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OKTOBER 20, 2023
Nordhorn / Essen / Osnabrück (ots) - Am 17.10.2023 durchsuchten Kräfte des Zollfahndungsamtes Essen, Dienstsitz Nord-horn, ein Wohnobjekt in Nordhorn und stellten 180 Cannabispflanzen sowie fast 2 kg Marihuana und 60 g Haschisch sicher.
In den Tagen zuvor hatten Spaziergänger die Zollfahnder*innen in Nordhorn über star-ken Marihuanageruch aus dem Objekt informiert. Die Fahnder*innen nahmen umge-hend die Ermittlungen auf. Durch die durchgeführten Ermittlungsmaßnahmen erhärtete sich der Verdacht auf eine aktive Cannabis-Plantage, sodass der durch die Staatsan-waltschaft Osnabrück angeregte Durchsuchungsbeschluss durch das Amtsgericht Osn-abrück erlassen wurde.
In dem Objekt fanden die Kräfte insgesamt 180 Cannabispflanzen, davon 168 bereits abgeerntet und zur Trocknung aufgehängt über verschiedene Räumlichkeiten des Ob-jektes verteilt. Weiter entdeckten die Fahnder*innen fast 2 kg bereits verwendbares Marihuana sowie 60 Gramm Haschisch.
Der Straßenverkaufswert des sichergestellten Rauschgiftes beläuft sich auf über 20.000 Euro.
Unterstützt wurden die Nordhorner Zollfahnder*innen durch Kräfte der Hauptzollämter Osnabrück und Münster sowie der Polizei Nordhorn.
Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen -Dienstsitz Nordhorn- im Auftrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück.
"Eine weibliche Cannabis-Pflanze liefert im Schnitt etwa 50 Gramm verkaufsfertiges Ma-rihuana. Im vorliegenden Fall hätte die ausgeblühte Ernte der sichergestellten 180 Pflanzen demzufolge etwa 9 Kilogramm Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von ca. 90.000,- Euro erbringen können", so Heike Sennewald, Pressesprecherin des Zoll-fahndungsamtes Essen.
Quelle: Original-Content von: Zollfahndungsamt Essen, übermittelt durch news aktuell