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MÄRZ 16, 2021
Wuppertal (ots) - Im Wuppertaler Hauptbahnhof hielt sich Montagmorgen (15. März), um 11.10 Uhr, ein Mann (31) im Bereich des Bahnsteiges 3 auf, der rund ein Kilo Marihuana mit sich führte. Bundespolizisten nahmen den Mann vorläufig fest. Ein Strafverfahren wegen des Handels mit Betäubungsmitteln wurde eingeleitet.
Der 31-jährige türkische Staatsangehörige fiel den Beamten der Bundespolizei auf, weil er rauchenderweise ohne Mund-Nasen-Schutz auf dem Bahnsteig im Wuppertaler Hauptbahnhof stand.
Als sich der Mann gegenüber den eingesetzten Beamten auswies, zog er den Ausweis mit einem Bündel 50 Euro Scheine aus seiner Hosentasche heraus. Die Beamten erfragten, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe. Als der Mann die Nachfrage verneinte, wirkte er sichtlich nervös und äußerte, dass er Kleidungsstücke einkaufen war.
Die Beamten warfen einen Blick in eine mitgeführte Plastiktüte und staunten nicht schlecht. Darin befanden sich 995 Gramm Marihuana eingeschweißt in einem transparenten Beutel. Der 31-Jährige wurde festgenommen und der Wache der Bundespolizei zugeführt. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden zu dem Betäubungsmittel rund 2500 Euro Bargeld in einer Stückelung von 50 Euro Scheinen aufgefunden.
Der Tatverdächtige wurde an das zuständige Fachkommissariat des Polizeipräsidiums Wuppertal übergeben. Der Mann aus Hannover muss sich nun wegen des Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde er aus dem Gewahrsam entlassen.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell