Mettmann: Großbrand einer Lagerhalle in Erkrath-Hochdahl

vonPresseportal.de
DEZEMBER 22, 2020

ots/Feuerwehr Erkrath

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Erkrath (ots) - Nach dem Lagerhallenbrand an der Röntgenstraße am 21.12.2020 leistete die Feuerwehr Erkrath die ganze Nacht Nachlöscharbeiten. Unter der eingestürzten Deckenkonstruktion der Halle befinden sich noch viele Glutnester, die nicht direkt erreicht werden können. Daher wird auch heute noch Schaum auf die Einsatzstelle gegeben, um den Brandherd vom Luftsauerstoff zu trennen. Aus diesem Grund kommt es im Stadtteil Alt-Hochdahl weiterhin zu Geruchsbelästigungen.

Etwaiger Rußniederschlag wurde durch den gestrigen und heutigen Niederschlag gebunden, sodass kaum Rußstäube entstanden sind. Die Rückstände können nach Auskunft des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) mit Seifenlaugenwasser unter Verwendung von Haushalts- oder Einweghandschuhen abgewaschen werden. Es wird empfohlen, bei der Reinigung eine Schutzmaske (FFP2 oder ähnliches) zu tragen. Die Haushalte im unmittelbaren Bereich der gestrigen Rauchausbreitung haben heute durch die Feuerwehr eine diesbezügliche schriftliche Information erhalten, die von Mitarbeitern des Fachbereichs 32 (Sicherheit und Ordnung) verteilt wurden.

Die Einsatzstelle wird unter Einbeziehung von Teileinheiten aller drei ehrenamtlichen Löschzüge abgearbeitet. Wie auch schon beim gestrigen Einsatz werden die Einsatzkräfte mit zwei Baggern eines Abrissunternehmens unterstützt, die in unmittelbarer Nähe mit Abrissarbeiten beschäftigt waren und sofort ihre Unterstützung angeboten haben. Die Kriminalpolizei hat seit heute Morgen die Brandursachenermittlung aufgenommen. Der Einsatz wird sich noch über mehrere Stunden hinziehen.


Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Erkrath, übermittelt durch news aktuell

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