vonRedaktion International
DEZEMBER 30, 2022
Symbolbild
© Alexander Ishchenko, shutterstock.com
Am 29.12.2022, gegen 10:25 Uhr, kollidierte ein 11-jähriger Schüler, der einen Helm trug, im Rahmen eines Schulschikurses in Wagrain mit einer mittels Matten bepolsterten Liftstütze. Nach der Erstversorgung wurde er mittels Hubschrauber in das Krankenhaus Schwarzach verbracht, wo eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde.
Am 29.12.2022, gegen 11:00 Uhr, fuhr eine 21-jährige Deutsche mit ihren Alpinschiern im Schigebiet im Schigebiet Wagrain am rechten Pistenabschnitt talwärts. Als die Schifahrerin einen Linksschwung durchführte, näherte sich von der rechten Seite ein jugendlicher Snowboardfahrer und fuhr der Deutschen über den vorderen Bereich der Schier. Durch den Vorfall kam die Frau zu Sturz und zog sich am rechten Bein eine Verletzung unbestimmten Grades zu. Der Snowboardfahrer blickte kurz zu der auf der Piste liegenden Dame zurück, setzte seine Fahrt jedoch ohne sich um die Verletzte zu kümmern fort. Die Deutsche wurde von der Pistenrettung erstversorgt und mittels Skidoo in das Tal verbracht. Die Schifahrerin verwendete einen Schihelm.
Am 29.12.2022, gegen 16:00 Uhr, kam es im Schigebiet Wagrain zu einem Schiunfall zwischen einem 5-jährigen und einem bislang unbekannten Schifahrer. Das 5-jährige Kind fuhr mit seinem 7-jährigen Bruder den Eltern voraus. Als beide am rechten Pistenrand auf ihre Eltern warteten, fuhr ein männlicher erwachsene Schifahrer heran und kollidierte mit dem 5-jährigen. Der Unfall ereignete sich ca. 400 m oberhalb der Auhofalm. Ein Schihelm wurde von allen Beteiligten verwendet. Der erwachsene Schifahrer redete kurz mit den Eltern, setzte aber seine Fahrt fort, ohne die Daten auszutauschen. Die Eltern gaben an, ihr Kind von einem Arzt auf etwaige Verletzungen untersuchen zu lassen.
Quelle: LPD Salzburg