Steiermark: Gesundheitskontrollen an steirisch-slowenischer Grenze werden verstärkt

vonRedaktion Salzburg
AUGUST 20, 2020

Foto: Land Steiermark

Zusätzliche Einsatzkräfte von Exekutive und Bundesheer ermöglichen noch intensivere Kontrollen

Graz (20. August 2020).- Nach der kürzlich erfolgten Ankündigung der Bundesregierung, die Gesundheitskontrollen an den österreichischen Grenzen noch weiter verstärken zu wollen, sind nunmehr auch die diesbezüglichen Zahlen für die Steiermark fixiert worden.

Österreichweit kommen ab sofort rund 500 zusätzliche Exekutivbedienstete zum Einsatz. An der steirisch-slowenischen Grenze werden künftig rund 140 weitere Polizistinnen und Polizisten noch engmaschigere Kontrollen ermöglichen. Auch wird der Assistenzeinsatz des österreichischen Bundesheeres um einen zweiten Zug erweitert. Bislang waren es für die drei unmittelbar an Slowenien grenzenden steirischen Bezirke Deutschlandsberg, Leibnitz und Südoststeiermark 38 Assistenzkräfte – zukünftig stehen somit rund 80 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres für gesundheitsbehördliche Aufgaben zur Verfügung.

Kontrolliert wird an den großen steirisch-slowenischen Grenzübergängen derzeit rund um die Uhr. Für den kommenden Rückreiseverkehr sei man – nicht zuletzt auch durch die nunmehr beschlossene Personalaufstockung – gut gerüstet, wie auch Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß betont.

„Die Verstärkung der Personalkapazitäten durch die Polizei und das Bundesheer bringt für die Grenzkontrollen in der Steiermark eine deutliche Entlastung und ermöglicht noch engmaschigere Kontrollen und reibungslose Abwicklungen an den Grenzübergängen“, zeigt sich Gesundheitslandesrätin Bogner-Strauß erfreut und führt zusätzlich weiter aus: „Behörden und Einsatzkräfte leisten tagtäglich großartige Arbeit und dafür möchte ich Danke sagen! Dies zeigt einmal mehr, dass wir Herausforderungen wie die Corona-Pandemie nur gemeinsam bewältigen können.“

Auch Manfred Walch, Bezirkshauptmann von Leibnitz, zeigt sich über die zusätzliche Unterstützung erfreut, denn nur so seien die umfangreichen Kontrollen an der steirisch-slowenischen Grenze überhaupt möglich.


Quelle: Land Steiermark

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