Salzburg: Gemeinden setzen auf mehr Radverkehr

vonRedaktion Salzburg
MAI 21, 2022

Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer

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Vernetzungstreffen motiviert zum Umsteigen / Zahlreiche Initiativen in den Regionen

(LK) Noch mehr Menschen dazu bringen, das Rad als Alltagsverkehrsmittel zu nutzen. Das ist das Ziel der rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des heutigen Vernetzungstreffens. „Es gibt unzählige gute Gründe, mehr zu radeln. Sie reichen von der Gesundheit über die Effizienz vor allem auf kurzen Strecken, bis hin zum Umweltgedanken. Wir machen auf allen Ebenen Lust und nutzen solche Veranstaltungen, um untereinander Best-Practice-Beispiele auszutauschen“, betonte Landesrat Stefan Schnöll.

Akteure und Experten zum Thema Rad aus Gemeinden, den Bereichen Gesundheit, Forschung und Regionen aus Salzburg und dem benachbarten Deutschland tauschten sich beim heutigen „Vernetzungstreffen Radverkehr“ aus. „Sehr deutlich zeigt sich, dass die Gemeinden Vorreiter sind. Die heute präsentierten Initiativen zur Förderung des Fahrrad-Verkehrs sind sehr beeindruckend und machen mich zuversichtlich, dass die Dynamik im Bundesland auch in den kommenden Jahren stark zunehmen wird“, betonte Landesrat Stefan Schnöll.

Ausgezeichnete Gemeinden

Landesrat Stefan Schnöll zeichnete Vertreter der Gemeinden Bergheim, Anthering, Golling, Bischofshofen und Lamprechtshausen beim Vernetzungtreffen für ihr Engagement aus. Sie haben in den letzten Jahren im Rahmen des Prozesses „Fahrrad-Beratung für Gemeinden“ ein eigenes Arbeitsprogramm zur Förderung des Alltagsradverkehrs erstellt. Dabei stehen Infrastruktur, Bewusstseinsbildung und organisatorische Maßnahmen im Fokus.Das Land Salzburg übernimmt drei Viertel der Kosten. Eugendorf und Faistenau präsentierten beim Treffen eigens entwickelte Konzepte.

Bessere Infrastruktur und Förderungen

15 Projekte zur Schaffung neuer Radwegverbindungen werden alleine heuer umgesetzt. „Wir werden kontinuierlich neue Radwege und wichtige Verbindungen bauen sowie Lücken schließen, um ein noch besseres Angebot für Pendler und Freizeitnutzer zu schaffen. Insgesamt braucht es den richtigen Mobilitätsmix, um alle schnellstmöglich an ihr Ziel zu bringen. Das Rad ist dabei auch oft der Zubringer zum Bus oder zur Bahn“, so Landesrat Schnöll. Außerdem: Das Land Salzburg legt auf die Bundesförderung für Radabstellplätze 200 Euro pro Platz zusätzlich drauf. Für das Nachrüsten von überdachten Stellplätzen bei älteren Häusern sind bis zu 900 Euro an Förderung möglich.

Quelle: Land Salzburg

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