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MÄRZ 02, 2022
Köln (ots) - Bereits Sonntagnacht (27. Februar) schlug ein zunächst Unbekannter am Kölner Hauptbahnhof mit einem Teleskopschlagstock auf einen 20-jährigen Mann ein. Mittels Bildern aus der Videoaufzeichnung und einem guten Auge erkannten Bundespolizisten vorletzte Nacht den Straftäter wieder und kontrollierten ihn. Den gefährlichen Gegenstand, den der Mann wieder mit sich führte, stellten die Beamten sicher.
In der Nacht auf Dienstag (01. März) gegen 01:15 Uhr befand sich eine Streife der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof als sie einen jungen Tatverdächtigen wiedererkannten. Der erst 18-jährige Potsdamer (Brandenburg) war verdächtig, am Wochenende einem Mann aus Inden mit einem Teleskopschlagstock auf Gleis 11 geschlagen zu haben. Aufgezeichnet mittels Videokamera, fiel der Tatverdächtige den Beamten durch seine auffällige Kleidung auch zwei Tage später direkt ins Auge. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der junge Mann die vermeintliche Tatwaffe der gefährlichen Köperverletzung griffbereit in der Bauchtasche mit sich führte. Die Bundespolizisten stellten den Schlagstock umgehend sicher und fertigten hier gesondert eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nachdem der Mann zugab, dass er der Gesuchte auf den Bildern aus der Videoaufzeichnung sei, belehrten sie den bereits polizeibekannten Deutschen über seine Rechte und Pflichten als Beschuldigter im Strafverfahren, bevor sie ihn von der Dienststelle der Bundespolizei entließen.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell