vonRedaktion Salzburg
MAI 06, 2024
Symbolbild
© Pressefoto Scharinger
Vom 02. bis 05. Mai 2024 fand in Zell am Ziller Österreichs größtes Frühlings- und Trachtenfest – das traditionelle Gauder Fest mit ca. 30.000 Festgästen statt. Aufgrund der Erkenntnisse aus den letzten Jahren plante das Bezirkspolizeikommando Schwaz gemeinsam mit der örtlichen Polizeiinspektion Zell am Ziller und Unterstützung der Landesverkehrsabteilung, Einsatzabteilung (Einsatzeinheit, Bereitschaftseinheit, Schnelle Interventionsgruppe, Diensthundeführer) und des Landeskriminalamtes auch heuer wieder einen umfassenden verkehrs-, kriminal-, sicherheits- und ordnungspolizeilichen Einsatz mit insgesamt 110 Polizistinnen und Polizisten, um das Fest entsprechend überwachen und für Sicherheit der Festgäste sorgen zu können.
Bilanz Verkehrspolizei
- 35 eingesetzte Polizeikräfte
- 1.111 Alkotests
- 16 Alkohol- und Drogenlenker*innen (14 Alkoholeinfluss/ 2 Drogeneinfluss)
- 4 Lenker*innen ohne Lenkberechtigung
- 514 Geschwindigkeitsüberschreitungen
- 121 sonstige Verkehrsübertretungen
- Vorläufige Beschlagnahme: Am 04.05.2024 in Schlitters ein PKW Lenker bei erlaubten 60 km/h mit 136 km/h gemessen. Dem Lenker wurde an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen sowie dessen PKW vorläufig beschlagnahmt.
Bilanz Kriminal-/Verwaltungspolizei:
- 75 eingesetzte Polizeikräfte im und um das Veranstaltungsgelände
- 20 Strafrechtsdelikte (9 leichte Körperverletzungen, 2 Sachbeschädigungen, 3 Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz, 1 sexueller Übergriff, 5 Diebstähle)
- 16 Verwaltungsanzeigen (6 Übertretungen nach dem Jugendgesetz, 8 Ordnungsstörungen, 2 Übertretungen aggressives Verhalten
- 2 Verwaltungsfestnahmen wegen aggressivem Verhalten bzw. Ordnungsstörung
"Durch den intensiven vorwiegend im Hintergrund agierenden freundlichen Polizeieinsatz konnte das Gauderfest bestmöglich überwacht und gemeinsam mit dem Veranstalter für die Sicherheit der Festgäste gesorgt werden. Erfreulich war auch, dass kein Verkehrsunfall mit Personenschaden unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss zu verzeichnen war", sagte Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac.
Quelle: LPD Tirol