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MÄRZ 21, 2022
Gelsenkirchen - Hannover - Bielefeld (ots) -
Auf der Rückreise vom Auswärtsspiel in Gelsenkirchen sind am Samstagabend (19. März) mindestens 80 Anhänger des Zweitligisten Hannover 96 mit einem ICE von Essen nach Hannover gefahren. Während der Fahrt wurde ein Wagen des Zuges derart demoliert, dass er geschlossen werden musste.
Beim Halt in Bielefeld stellten Bundespolizisten bei der Aufnahme der Sachbeschädigung zahlreiche zerstörte Scheiben und Türen im Inneren des Zuges fest. Unter anderem waren die Glaswände des Familienabteils eingeschlagen. Ebenso waren die Tür und die Spiegel im Sanitärbereich des Wagens eingeschlagen. Nach der Spurenlage wurden die Beschädigungen mit einem Nothammer aus dem Zug verursacht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand und ersten Zeugenaussagen dürften die Verantwortlichen zur Anhängerschaft von Hannover 96 gehören. Ein Nothammer wurde zwischen Glasscherben auf dem Boden sichergestellt. Es wurden Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und Missbrauch von Nothilfemitteln gegen Unbekannt eröffnet.
Wer Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf die Verursacher der Beschädigungen geben kann, wird gebeten, dies unter der kostenfreien Hotline der Bundespolizei unter 0800 / 6 888 000 mitzuteilen.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell