Salzburg: Frühere Impfungen gegen das Corona-Virus in unseren Spitälern

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 06, 2021

Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr

Salzburg erhält diese Woche weitere Lieferung

(LK) Das sind gute Neuigkeiten. Diese Woche können nicht nur die Bewohner in 13 Seniorenwohnhäusern in Salzburg früher gegen das Corona-Virus als geplant geimpft werden, auch besonders exponierte Mitarbeiter in Spitälern zum Beispiel auf den Covid-Stationen erhalten schon diese Woche die Impfung. „In einer Videokonferenz mit dem Bund wurde vereinbart, dass weitere zirka 2.000 Dosen kurzfristig nach Salzburg kommen. Diese werden am Freitag in den Spitälern verabreicht“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

„Es geht um jeden Tag, daher bin ich erleichtert, dass wir nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner in 13 Seniorenwohnhäusern früher als geplant gegen Covid-19 impfen können, sondern auch das medizinische und pflegerische Personal in den Spitälern. Je rascher wir impfen können, umso besser“, betont Landeshauptmannstellvertreter und Gesundheitsreferent Christian Stöckl. Der Impfplan für Salzburg wird je nach Verfügbarkeit und Zuweisung von Dosen vom Bund weiter konsequent verfolgt.

Zusätzliche Lieferung an Salzburg

Zu den 3.900 Impfdosen, die Salzburg bereits vom Bund zugewiesen bekommen hat, kommen nun noch zirka 2.000 dazu. Hier ein aktueller Überblick, was noch diese Woche, also vor dem geplanten Start am 12. Jänner verbreicht werden konnte und kann:

„Dass wir auch die älteren Personen, die zu Hause betreut werden oder wohnen, sobald als möglich erreichen, ist mir besonders wichtig. Die Landessanitätsdirektion ist mit allen beteiligten Partnern dabei, dies so schnell wie möglich zu gewährleisten“, betont Stöckl.

Aufwändige Logistik

Die gleiche Menge des Corona-Impfstoffes, der verabreicht wird, muss im Lager für die zweite erforderliche Dosis vorgehalten werden. Der bisher zugelassene Impfstoff wird außerdem bei zirka minus 80 Grad Celsius gelagert und muss nach dem Auftauen innerhalb weniger Tage verabreicht werden. In einem Fläschchen befinden zudem fünf Dosen, die erst vor Ort korrekt vorbereitet werden müssen. „Wir wollen und müssen schnell sein, aber diese Faktoren bedürfen einer gut überlegten Logistik. Es ist uns Medizinern enorm wichtig, dass keine einzige Dosis verloren geht, sie sind einfach zu kostbar“, betont Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz. Ihre Mitarbeiter, allen voran Impfkoordinator Dr. Robert Sollak und sein Stellvertreter Dr. Rainer Pusch sind daher aktuell fast Tag und Nacht im Einsatz, um die schnelle, koordinierte und vor allem effiziente Vorgangsweise umzusetzen.

Quelle: Land Salzburg

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