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FEBRUAR 03, 2022
Kassel-Wilhelmshöhe (ots) - Keinen guten Eindruck hinterließ gestern Nachmittag (02.02., 16 Uhr) eine 29-jährige Frau aus Fulda in einem ICE auf der Fahrt von Fulda in Richtung Kassel. Die aus Somalia stammende Frau bespuckte mehrfach die Bundespolizisten, die dem Zugbegleiter beim Halt in Kassel bei der Fahrscheinkontrolle zur Hilfe kamen.
Kein Mund-Nasen-Schutz - Keine Fahrkarte Zunächst wurde die Frau auf ihren fehlenden Mund-Nasen-Schutz vom Zugbegleiter angesprochen. Daraufhin nahm die Maskenverweigerin eine 80cm lange Papierrolle in die Hand und deutete einen Schlag in Richtung des Zugbegleiters an. Einen gültigen Fahrschein konnte sie ebenfalls nicht vorzeigen. Der Zugbegleiter verständigte daraufhin umgehend die Bundespolizeiinspektion Kassel. Beim Halt im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe sollte die 29-Jährige durch eine Streife der Bundespolizei in Empfang genommen werden. Als die Frau die Bundespolizisten sah, versuchte sie zu fliehen. Die Beamten konnten die Flucht jedoch verhindern und nahmen sie fest. Gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte sie sich mit Händen und Füßen und spuckte in Richtung der Beamten. Dabei traf sie eine Kollegin im Bereich der Schläfe. Der zweite Kollege wurde durch einen Schlag am Bein verletzt. Zur Feststellung ihrer Identität und für weitere polizeiliche Maßnahmen musste die Frau die Beamten der Bundespolizeiinspektion Kassel zur Wache begleiten. Da sie sich unkooperativ und aggressiv verhielt, mussten ihr Handfesseln angelegt werden.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die Frau u.a. ein Strafverfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam die 29-Jährige wieder frei.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kassel, übermittelt durch news aktuell