Wien: Fonds Soziales Wien zu Hochwasser - Mobile Pflegedienste gesichert, Wohnungslosenhilfe stockt Kapazitäten auf

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 15, 2024

Wien

Trotz der herausfordernden Wetterlage ist die Versorgung vulnerabler Menschen in Wien durch den Fonds Soziales Wien (FSW) und seine Partnerorganisationen gesichert.

„Die Witterungsbedingungen stellen für die Mitarbeitenden der mobilen Dienste extreme Herausforderungen dar und ich bin sehr stolz, dass sie trotz dieser widrigsten Umstände die Versorgung von vulnerablen bzw. älteren und pflegebedürftigen Menschen weiter gewährleisten können“, so Sozial- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.

„Der Fonds Soziales Wien und seine Partnerorganisationen haben rasch auf die aktuelle Hochwassersituation reagiert. Der interne Krisenstab wurde einberufen, um für unsere Kund:innen die Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten. Wohnungs- bzw. obdachlose Menschen sind bei der aktuellen Wetterlage besonders vulnerabel. Darum haben wir unsere Kapazitäten in diesem Bereich aufgestockt und beobachten die aktuelle Wetterlage weiter. Einsätze in der mobilen Pflege und durch diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal finden wie vereinbart statt, auch wenn es zu Verspätungen kommen kann “, betont FSW-Geschäftsführerin Susanne Winkler.

Nachtzentrum stockt auf, Straßensozialarbeit informiert

Um auf die aktuelle Wetterlage zu reagieren und die Versorgung von Menschen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben sicherzustellen, wurden Kapazitäten in den Einrichtungen aufgestockt. So bietet das Nachtzentrum Obdach Sautergasse erweiterte Öffnungszeiten und 80 statt 50 Plätze. Zudem ist es morgen auch ganztags geöffnet. Auch Partnerorganisationen des FSW reagieren mit einer Erweiterung ihrer Kapazitäten. Zu den Möglichkeiten informieren die Straßensozialarbeiter:innen von Obdach unterwegs, Sam und Caritas Gruft.

„Um die Versorgung wohnungs- und obdachloser Personen in Wien sicherzustellen, haben wir kurzfristig die Kapazitäten aufgestockt. Wir haben rasch reagiert und die Lage ist im Griff, zudem sind wir in engem Austausch mit den Partnerorganisationen Caritas, Wiener Rotes Kreuz und Johanniter, die ebenfalls ihr Angebot kurzfristig erweitert haben“, so Markus Hollendohner, Leiter der FSW Wiener Wohnungslosenhilfe.

Quelle: Stadt Wien

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