vonOTS
JULI 19, 2024
Kürzlich erfolgte im Bund die Genehmigung des Ausbaus der Fachhochschulstudienplätze. Davon profitiert auch die FH Salzburg mit 55 zusätzlichen Studienplätzen ab 2025/26. Anlässlich eines Besuchs an der FH Salzburg stellte Bundesminister Polaschek gemeinsam mit FH-Rektor und Geschäftsführer Dominik Engel den Ausbau vor.
Der Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplan 2023/24 - 2025/26 sieht den Ausbau von bundesfinanzierten FH-Studienplätzen vor. Bildungs-, Wissenschafts-, und Forschungsminister Martin Polaschek: „Die Fachhochschulen sind eine unverzichtbare Säule unseres Hochschulsystems. Daher habe ich mich dazu entschlossen, den bislang größten Ausbauschritt seit der Jahrtausendwende vorzunehmen. In einem Rekordausbau werden österreichweit 800 zusätzliche FH-Studienanfängerinnen- und -anfängerplätze vergeben. 55 davon gehen an die FH Salzburg, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Sozialer Arbeit und Zukunftsfeldern, in denen wir Fachkräfte benötigen.“
Vom aktuellen Ausbauschritt profitiert insbesondere auch der Hochschulstandort Salzburg. 55 neue Studienplätze in den Bereichen Soziale Arbeit, Digital Social Work und Medical Biology stehen ab 2025/26 zur Verfügung.
FH-Rektor und Geschäftsführer Dominik Engel begrüßt den Ausbau und die positive Weiterentwicklung des FH-Sektors: „Wir stehen für relevante Inhalte und ein praxisnahes Studium. Die Zusage für die Aufstockung der Studienplätze ist ein Zeichen des Vertrauens in die Qualität unserer Ausbildung. Wir freuen uns sehr darüber, an der FH Salzburg mehr Studierende in den wichtigen Bereichen der Sozialarbeit und der Life Sciences ausbilden zu können. Der Ausbau zeigt auch die Bedeutung unseres Studienangebots – sowohl für den Standort Salzburg als auch für die Gesellschaft.“ Der Ausbau der Anfänger*innen-Studienplätze ist ein entscheidender Schritt, den wachsenden Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften im Gesundheits- und Sozialwesen zu decken.
Ab dem Wintersemester 2025/26 wird es an der FH Salzburg zusätzlich 25 Anfänger*innen-Studienplätze im Bachelor Soziale Arbeit geben. Das Studium wird dann auch im Modus Vollzeit angeboten. Studierende haben außerdem die Möglichkeit, sich im neuen Schwerpunkt Digital Social Work zu vertiefen.
Die bereits bestehende Lehrkooperation von FH Salzburg und Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) im Studium „Medical Biology“ basiert auf der Schnittstelle zwischen Biologie, Medizin und Technik. Die Genehmigung der zehn zusätzlichen Studienplätze bestätigt die Relevanz des Masterprogramms im Bereich Gesundheitswissenschaften und ermöglicht die Erweiterung der Lehrkooperation zu einem Joint Master.
Quelle: OTS