Eisenstadt: Ermittlungen zum Brand in einem Autohaus abgeschlossen

vonRedaktion International
AUGUST 01, 2020

Feuerwehr - Symbolbild
© pixabay.com

Die Ermittlungen zum Brand der Halle eines Autohauses in Eisenstadt vom 30.07.2020 wurden von Brandermittlungsbeamten des LKA Bgld gemeinsam mit dem Bezirksbrandermittler aufgenommen und noch am selben Tag mit Beamten des BK Wien (Kriminaltechnik) fortgeführt und abgeschlossen.
Von den Einsatzkräften der Feuerwehr mussten zur Herstellung der Sicherheit von Personen und zur Gewährleistung eines effizienten Löscheinsatzes diverse Gebäude- bzw. Anlagenteile (insbesondere Teile des Dachwerks über der KFZ-Werkstätte, bzw. den Öllagerraum) zum Teil oder zur Gänze abgetragen werden.
Durch das Brandereignis wurden die Gebäudeabschnitte, welche ua. den Öllagerraum sowie die KFZ – Werkstatt betreffen zur Gänze zerstört.

In der KFZ-Werkstätte waren zum brandausbruchskritischen Zeitpunkt insgesamt 5 Kundenfahrzeuge eingestellt. Diese Fahrzeuge wurden durch Flammen ebenfalls zur Gänze zerstört. Weiters wurden durch das Schadensfeuer diverse Groß- u. Kleingerätschaften, wie Hebebühnen, Diagnosegeräte, Werkzeuge udgl. mehr oder weniger stark in Mitleidenschaft gezogen. Schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde auch der unmittelbar an die Werkstätte/Öllagerraum angrenzende Bürotrakt.

Die genauen Schadenshöhen können derzeit noch nicht beziffert werden, dürften sich aber nach ersten Schätzungen im unteren siebenstelligen Eurobereich bewegen.
Das Brandgeschehen ist den umfangreichen Untersuchungen nach auf den Öllagerraum und eine hier abgeteilte Kühlzelle einzugrenzen. Den Abbrandspuren zufolge kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Brand in der Kühlzelle durch einen elektrischen Defekt am hier eingebauten Kühlaggregat bzw. in der elektrischen Zuleitung zum Kühlaggregat entstanden sein dürfte.
Personen oder Tiere wurden nicht verletzt und waren auch nicht unmittelbar gefährdet.


Quelle: LPD Burgenland

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