Kärnten: Erdwissenschaftsolympiade in Peking - Medaillengewinner geehrt

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 18, 2024

Foto: Büro LR Fellner/Wrann

Foto: Büro LR Fellner/Wrann

LR Fellner – Erfolgreiche Teilnahme an den Internationalen Erdwissenschaftsolympiade (IESO) in Peking – Medaillengewinner wurden geehrt – „Besondere Auszeichnungen für besondere Leistungen, die ihr euch hart erarbeitet und mehr als verdient habt“

KLAGENFURT. In feierlichem Rahmen wurden die Medaillengewinner der Internationalen Erdwissenschaftsolympiade in Peking geehrt. Bildungsreferent Landesrat Daniel Fellner gratulierte den Preisträgern herzlich und lobte deren herausragende Leistungen. „Das sind besondere Auszeichnungen für besondere Leistungen, die ihr euch hart erarbeitet und mehr als verdient habt. Das wird euch immer bleiben, ihr könnt stolz darauf sein“, so Fellner.

Bei den internationalen Teamwettbewerben gab es gleich dreimal Gold, die Preisträger: Willi Schroers (Peraugymnasium Villach), Kevin Brunner (HTL Leoben) und Nico Waldhör (HTL Leoben), Bronze gab es für Maximilian Kepplinger (HTL Leoben). Im Einzelwettbewerb holte sich Maximilian Kepplinger eine weitere Bronze-Medaille.

Die Freude für die Preise und anerkennenden Worte waren erwartungsgemäß groß. Landesrat Fellner unterstrich diese: „Das sind Leistungen, die über das hinausgehen, was von euch erwartet wird. Und auf die Bereitschaft dieses Mehr zu leisten, könnt ihr mit Freude und Stolz zurückblicken. Ich bin überzeugt davon, ihr werdet noch enorm von dieser internationalen Erfahrung profitieren.“

Trainiert wurde für die Olympiade im Lakeside Park Klagenfurt, dieser dient Jahr für Jahr als perfekte Trainingsstätte. Als Unterstützung in China vor Ort dabei waren Bernhard Sallay (Peraugymnasium Villach), Kirsten von Elverfeldt (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt & HeiGIT - Heidelberg Institute for Geoinformation Technology) sowie Delegationsleiter „Team Austria“ Christopher Wintschnig (Pädagogische Hochschule Kärnten & BG/BRG Gymnasium - St. Veit/Glan).

An der Olympiade selbst nahmen 35 Nationen und 140 Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 18 Jahren aus aller Welt teil. Nur die vier besten Schülerinnen und Schüler aus jeder Nation werden entsandt.

Die International Earth Science Olympiad (IESO; Internationale Olympiade der Erdwissenschaften) ist ein naturwissenschaftlicher Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler, der als Initiative der International Geoscience Education Organisation (IGEO) jährlich an wechselnden Orten weltweit ausgetragen wird. Der Ablauf und die Organisation einer IESO sind durch Statuten geregelt (IESO, 2016). Analog zu den anderen naturwissenschaftlichen Wettbewerben – den Olympiaden der Biologie, Mathematik, Chemie und Physik – bearbeiten die Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeit schriftliche und praktische Aufgaben. Ein Hauptziel der IESO ist es, Brücken der Freundschaft zwischen den Schülerinnen und Schülern auf der ganzen Welt zu schlagen und die Zusammenarbeit zu fördern.

Quelle: Land Kärnten

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