vonRedaktion International
JÄNNER 17, 2021
Symbolbild
© LookerStudio, shutterstock.com
Der soziale Kontakt ist besonders in dieser Zeit schwierig, aber er nimmt auch unabhängig von Pandemiezeiten zunehmen ab. Gerade dann sind Sms und Chatnachrichten zu einem der wichtigsten Kommunikationsmittel aufgestiegen. Um über einfache Sätze und Nachrichten hinaus Emotionen ausdrücken zu können, verwenden wir allen Smileys, bzw. der Fachbegriff Emoji. Denn Emojis beschränken sich nicht nur auf Gesichter die lachen oder weinen. Emojis sind auch Tiere, oder Essen, denen zu teils Gefühle und Ausdrücke verliehen werden. Wie man zum Beispiel bei Facebook Chats sieht aber auch bei Logos und Motivationsbilder wie auf der Seite https://nomini.com/de/, hier werden auch der Startseite durch Obst Gefühl vermittelt.
Das Wort Emojis stammt aus dem japanischen Raum und bedeutet so viel wie Bildschriftzeichen, welche in Form von Piktogrammen verwendet werden. Aufgrund dessen erlebten die Emojis ihre Hochform erst mit dem Zeitalter des Handys, aber vor allem den der Smartphones, da diese einfachen „Zeichnungen“ so besser betrachtet und interpretiert werden konnten.
2Doch sorgen diese Emojis für Verwirrung oder ist es uns so möglich den sozialen Aspekt selbst bei Nachrichten nicht zu verlieren? Diese Frage zu beantworten ist durchaus schwierig, denn einerseits können reale Gespräche natürlich nicht von einer Nachricht abgelöst werden. Selbst ein Telefonat kann ein Face to Face Gespräch nicht ersetzten, da man weder Mimik noch Gestik sieht und somit ätze und aussagen falsch interpretiert werden können. Ein Telefonat ist aber im Gegensatz zu einer Sprachnachricht noch auf einer aktiven Gesprächsbasis, eine Sms hingegen ist vollends eine passive Aktivität. Sie ist deshalb passiv, weil man nicht direkt auch das gesagte antworten kann, man kann nicht intuitiv antworten und natürlich wird auch keine gesprochene Sprache oder Gebärdensprache verwendet, was den aktiven Prozess unterstützen würde.
Hierbei kommen die Emojis ins Spiel, denn dadurch, dass sie den Interpretationsrahmen verkleinern können, ist es schwierig das etwas komplett falsch aufzunehmen. Ein Beispiel wäre, man kann ein lachendes Gesicht nicht als weinendes interpretieren, deshalb muss der Verfasser zu dem Zeitpunkt glücklich gewesen sein. Ohne diese Information, ist es für den Empfänger wesentlich schwieriger, passend auch eine Nachricht zu antworten, es können Missverständnisse entstehen. Derlei Missverständnisse können eine soziale Beziehung langfristig stören und oder aus der Bahn werfen.
Abschließend kann man sagen, seine Emojis ersetzten nicht den physischen sozialen Kontakt, aber auf Distanz können sie Probleme verhindern und sie nehmen einen Teil der Passivität einer Chat Nachricht weg.