vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 16, 2025
Dekretverleihung nach intensiver Ausbildung / Salzburger können sich auch bei Katastrophen auf das Land verlassen
(LK) Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat heute mehr als 20 Landesmitarbeiter per Dekret neu in den Einsatzstab des Landes aufgenommen. Sie sind in Krisen-, Not- und Katastrophenfällen die Expertinnen und Experten, die gemeinsam mit den Einsatzkräften darauf reagieren und die notwendigen Hilfen und Maßnahmen für die Bewältigung koordinieren.
„Es ist nicht selbstverständlich, dass man sich zusätzlich zu seinem Brotberuf beim Land freiwillig auch noch den Aufgaben als Mitglied des Einsatzstabes stellt. Es zeugt von großem Verantwortungsbewusstsein für das Bundesland und von einem Engagement, das man in Salzburg vor allem von den vielen Ehrenamtlichen bei zum Beispiel Rettung und Feuerwehr kennt. Dafür danke ich jedem Einzelnen heute besonders“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich der Dekretverleihung im Chiemseehof.
83 Landesbedienstete sind Mitglied
Für den Leiter des Katstrophenschutzes im Land Salzburg, Markus Kurcz, stellen die neu bestellten Mitglieder eine wichtige Verstärkung dar: „Mit ihnen verfügt der Landeseinsatzstab nunmehr über einen rund 80 Bediensteten umfassenden Personalpool aus nahezu allen Bereichen der Landesverwaltung. Damit ist ein wichtiger Grundstein gelegt, um weiterhin auf künftige Krisen-, Not- und Katastrophenfälle reagieren zu können und die der Landesebene zukommenden Koordinierungsaufgaben übernehmen zu können.“
Einblick in die Ausbildung
Die Ausbildung für den Landeseinsatzstab absolvieren jährlich rund 20 Personen. Sie beinhaltet einen theoretischen sowie praktischen Teil. Neben dem Leiter des Katastrophenschutzes, Markus Kurcz, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch von Bediensteten der Bezirkshauptmannschaften sowie Ausbildnern der Einsatz-, Hilfs- und Rettungsorganisationen angeleitet. Einen Einblick in die Ausbildung für den Landeseinsatzstab gibt es in dieser Reportage vom Juli 2024: Im Katastrophenfall wissen sie genau, was zu tun ist
Quelle: Land Salzburg