Niederösterreich: Einsatz künstlicher Intelligenz als Erfolgsrezept

vonRedaktion Salzburg
AUGUST 15, 2023

Niederösterreich

Innovative Radiologie im Landesklinikum Melk

Mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz am Institut für Radiologie im Landesklinikum Melk zeigen sich der Radiologe Prim. Dr. Andi Binaj und sein qualifiziertes Team auf dem neuesten Stand der Technik bei der Befundung von Patientinnen und Patienten.

„Durch den Einsatz neuester Technologie, gepaart mit der Expertise aus unserem Klinikum, profitieren in erster Linie die Patientinnen und Patienten. Seit knapp einem Jahr ist die künstliche Intelligenz in der Computertomographie im Klinikum Melk im Einsatz. Das ist gut und richtig, denn sowohl die Qualität der Befunde als auch die Effizienz der Abläufe in der Radiologie konnten dadurch deutlich erhöht werden“, meint dazu der für die NÖ Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.

„Um der Vision der Landesgesundheitsagentur ,Gesund und Gepflegt. Ein Leben lang‘ gerecht zu werden und die bestmögliche Befundungsqualität anbieten zu können, holen wir am Institut für Radiologie im Landesklinikum Melk durch den Einsatz der Innovationen künstlicher Intelligenz das Maximum an Informationen aus Bildern heraus und erstellen eine exakte Diagnose in der Computertomographie“, erklärt Prim. Dr. Andi Binaj.

Applikationen dieser Art können mittlerweile routinemäßig in der Bildgebung eingesetzt werden. So können beispielsweise bei Verkalkungen und Einengungen der Herzkranzgefäße, in der Onkologie zur Beurteilung des Therapieerfolges nach Chemo- und Immuntherapien oder bei Gefäßerkrankungen von Becken- und Beinarterien schneller, besser und effizienter Ergebnisse geliefert werden.

Am Institut für Radiologie im Landesklinikum Melk werden Befunde erstellt, die als Grundlage zur weiteren Behandlung der Patientinnen und Patienten dienen. „Prim. Dr. Andi Binaj führte die Planung und Implementierung mit großem Engagement und visionärem Blick durch, jetzt können die Erfolge geerntet werden“, hält Schleritzko abschließend fest.

Quelle: Land Niederösterreich

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