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MÄRZ 28, 2023
Meßkirch / LK Sigmarigen (ots) -
Bei der Überprüfung eines moldawischen Kleintransporters im Rahmen gemeinsamer Kontrollen des Transitverkehrs von Zoll und Polizei vergangene Woche in Meßkirch fanden die Beamten dutzende Pakete mit Spirituosen aus Osteuropa. Der Fahrer, ein 49-jähriger Portugiese, gab an, dass die insgesamt 54 Liter Alkohol aus Rumänien stammen und nach Portugal gebracht werden sollten.
Zudem fuhr der in Portugal ansässige Mann sein Fahrzeug mit moldawischer Zulassung in der EU, was ohne Verzollungsnachweis ebenfalls zur Entstehung von Einfuhrabgaben führte.
Die Zöllner leiteten daraufhin Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen den Mann ein und erhoben rund 2100 Euro Zoll und Umsatzsteuer sowie 300 Euro Alkoholsteuer nach. Die Spirituosen wurden sichergestellt.
Weil der Portugiese außerdem alte Vollstreckungsschulden hatte, kassierten die Beamten noch 330 Euro zusätzlich.
Weiterfahren durfte der 49-Jährige danach trotzdem nicht. Sein Fahrzeug war aufgrund technischer Mängel ein Fall für die Polizei und den TÜV.
Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Ulm, übermittelt durch news aktuell