Mettmann: Einbrüche aus dem Kreisgebiet

vonPresseportal.de
DEZEMBER 02, 2020

ots/Polizei Mettmann

Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 01.12. sowie am 02.12.2020 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:

--- Ratingen --- Am Dienstag (01. Dezember 2020) kam es in der Zeit von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu einem Einbruchdiebstahl in ein Reihenhaus an der Straße "Am Kockshof" in Ratingen-Homberg. Der oder die unbekannten Täter drangen gewaltsam durch ein Fenster neben der Hauseingangstür in die Wohnräume der Geschädigten ein und durchsuchten diese nach Wertgegenständen. Vermutlich auf dem Einstiegsweg verließen sie das Haus ohne Tatbeute und flohen unerkannt in unbekannte Richtung.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!

--- Haan --- Am Dienstagnachmittag (01. Dezember 2020) kam es in der Zeit von 17:45 Uhr bis 21:30 Uhr zu einem versuchten Einbruchdiebstahl in eine Wohnung an der Überfelder Straße in Haan. Unbekannte Täter drangen gewaltsam durch ein einflügliges Küchenfenster in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses ein. Sie durchsuchten die Wohnräume nach Wertgegenständen und verließen diese, nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen, mit ihrer Tatbeute wieder auf dem Einstiegsweg. Der oder die Einbrecher flohen unerkannt in unbekannte Richtung. Der Sachschaden wird auf circa 2.000 Euro geschätzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!

--- Langenfeld --- In der Zeit von Dienstagnachmittag (01. Dezember 2020) bis Mittwochmorgen (02. Dezember 2020) drangen bisher unbekannte Täter in die Firmenräume einer Werkzeugfirma an der Hans-Böckler-Straße in Langenfeld ein. Zwischen 17:30 Uhr bis 08:10 Uhr am Folgetag entwendeten sie mehrere Werkzeuge von einem geschätzten Gesamtwert von 15.000 Euro. Der oder die unbekannten Einbrecher hebelten vermutlich ein Fenster gewaltsam auf, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen verließen sie den Tatort auf dem Einstiegsweg. Sie flohen unerkannt in unbekannte Richtung.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!

--- Hinweise und Tipps der Polizei --- Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:

- Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen den Schlüssel stecken. - Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B. bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn: Einbrecher kennen jedes Versteck. - Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie unverzüglich den Schließzylinder aus. - Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene Fenster. - Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen. - Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da. - Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden. - Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern lassen. - Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls "Haushüter" bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig betätigen. - Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem Anrufbeantworter. - Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc. - Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen. - Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.) eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende Gegenstände. - Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B. Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf. - Wenn Sie diese wertvollen Dinge im Haus behalten möchten, bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor) unter. Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !

Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.

Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.

Übrigens: Neue oder verbesserte Türen, das Nachrüsten von Fenstern, Gittern oder Rollläden - Maßnahmen, die allein oder zusätzlich dem Einbruchsschutz dienen, werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der NRW-Bank gefördert.

Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de


Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell

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