Steiermark: Ein Zeichen der Hoffnung

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 03, 2021

Foto: Land Steiermark/Jesse Streibl. Bei Quellenangabe honorarfrei.

Foto: Land Steiermark/Jesse Streibl. Bei Quellenangabe honorarfrei.

Foto: Land Steiermark/Jesse Streibl. Bei Quellenangabe honorarfrei.

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Impfung der über 85-Jährigen in der Steiermark hat begonnen

Graz, am 2. März 2021.- Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß und Soziallandesrätin Doris Kampus besuchten zum Start der großflächigen Bevölkerungsimpfungen am 2. März die Impfstraße in der Grazer Messehalle. 19.500 über 85-Jährigen werden bei ihren Hausärztinnen und Hausärzten geimpft. Rund 7.500 bei den 22 Impfstraßen des Landes. Die größte der 22 Impfstraßen in der Grazer Messehalle, in ihr werden an die 2.500 Personen diese Woche geimpft werden, öffnete um 8:00 Uhr ihre Pforten.

„Die Impfbereitschaft der älteren Menschen in der Steiermark ist glücklicherweise enorm hoch. Derzeit verfügen wir über 27.000 Impfdosen, die es uns in den nächsten Tagen ermöglichen, alle impfbereiten über 85-jährigen Steierinnen und Steirer zu impfen. Unser besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, die sich in Impfstraßen und Arztpraxen aktiv daran beteiligen, die 27.000 Covid-19-Schutzimpfungen schnell und effizient zu verabreichen. Damit schützen wir eine besonders vulnerable Gruppe", betonen Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß sowie Soziallandesrätin Doris Kampus.

Harald Eitner, Verantwortlicher der Impfstraßen, sagt beim Lokalaugenschein: „Das Land will eine Basisimpfinfrastruktur für die breite Bevölkerungstestung im zweiten Quartal an zumindest 22 Standorten zur Verfügung stellen. Diese wird auch schon im ersten Quartal zur Impfung bestimmter Zielgruppen genützt. Auch wenn die Bevölkerungsgruppe der über 85-Jährigen in erster Linie bei den niedergelassenen Ärzten geimpft wird, zu denen ja auf Grund des Arzt-Patientenverhältnisses das größte Vertrauen besteht, bietet die Impfung von etwas mehr als 7.500 Impfwilligen, für die eine Impfung bei ihrem Arzt nicht möglich war, in den Impfstraßen des Landes eine gute und immens wichtige Gelegenheit um Erfahrungen zu sammeln und Infrastruktur und Prozesse zu optimieren."

Harald Eitner erklärt, dass der Durchlauf bewusst herabgesetzt sei, um mehr Zeit für Aufklärungsgespräche zu haben. An jeder Impfstraße sind zwei Ärzte/Ärztinnen anwesend, damit die bestmögliche medizinische Betreuung sichergestellt ist. Außerdem stehen für alle Eventualitäten Notfallkoffer zur Verfügung und es sind ausreichend Notbetten vorhanden. Derzeit besteht ein hoher Bedarf von Transportmöglichkeiten an Rettungsdienste, wodurch es zu längeren Wartezeiten beim An- und Abtransport kommen kann.

Quelle: Land Steiermark

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