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NOVEMBER 04, 2021
Coesfeld (ots) - Uniformierte Kräfte der Polizei im Kreis Coesfeld haben am Mittwoch (03.11.21) Schwerpunktkontrollen in Dülmen, Nottuln und Lüdinghausen durchgeführt. Zudem waren zivile Kräfte kreisweit unterwegs, die sich unter anderem an Supermärkten postierten.
Einsatzleiterin Svenja Riedel erläutert, dass die Bekämpfung der Eigentumskriminalität im Mittelpunkt stand. "Immer wieder kommt es zu Ladendiebstählen und Einbrüchen. Das sind ernst zu nehmende Delikte. Uns ist es wichtig, Taten aufzuklären. Die Schwerpunktkontrollen sind ein Baustein", so die Kriminalhauptkommissarin.
Die eingesetzten Polizisten überprüften 107 Personen. Darunter war unter anderem eine, die polizeilich wegen verschiedener Eigentumsdelikte bereits in Erscheinung getreten ist.
Insgesamt hielten die Polizisten an den Kontrollstellen 132 Fahrzeuge an. Zwei Fahrer mussten ihr Auto stehen lassen, weil sie unter Drogen standen. Darüber hinaus stellten die Beamten 19 Ordnungswidrigkeiten fest. Unter anderem weil die Ladung nicht richtig gesichert, das Licht an den Fahrzeugen defekt, oder der TÜV abgelaufen war. In Dülmen nahmen Polizisten eine Person fest, weil der Verdacht des illegalen Aufenthalts bestand.
Svenja Riedel zieht eine positive Bilanz. "Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in unsere Ermittlungsarbeit ein. Die Täter verursachen nicht nur materielle oder finanzielle Schäden." Ein Einbruch hinterlasse bei den Betroffenen oft noch lange Zeit danach emotionalen Schaden. "Schließlich ist jemand in die tiefste Privatsphäre eingedrungen."
Gerade in der dunklen Jahreszeit sind Einbrecher aktiv. Der Faktor Zeit spielt eine große Rolle. "Sind Täter nicht innerhalb von 20 bis 30 Sekunden erfolgreich, brechen sie den Versuch ab", so die Kriminalhauptkommissarin. Die meisten Einbrecher dringen in der überwiegenden Anzahl der Fälle durch das Aufhebeln von Fenstern oder Terrassentüren ein.
Quelle: Original-Content von: Polizei Coesfeld, übermittelt durch news aktuell