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FEBRUAR 16, 2022
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Dortmund - Dinslaken (ots) - Am gestrigen Dienstagabend (15. Februar) kontrollierten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann. Bei der Durchsuchung wurde eine nicht geringe Menge an Betäubungsmitteln aufgefunden.
Gegen 23:40 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund, als ihnen ein 48-Jähriger auffiel. Dieser wurde sichtlich nervöser, als die Beamten sich ihm näherten. Der Mann wies sich gegenüber den Bundespolizisten aus. Dabei nahmen sie einen starken Marihuana-Geruch wahr. Die Frage, ob er Betäubungsmittel mit sich führen würde, verneinte er unverzüglich. Anschließend gab er an, dass der Geruch von einem Joint käme, den er kurz zuvor konsumiert habe.
Der serbische Staatsbürger wurde gebeten, seine Taschen zu leeren. Darauf händigte er ihnen eine kleine Flasche mit Flüssigkeit aus seiner rechten Jackentasche aus. Er gab an, dass er sich hierbei um Methadon handeln würde. Die Beamten kontrollierten den Mann aus Dinslaken und baten ihn, den Reißverschluss seiner Jacke zu öffnen. Dabei kam eine größere Plastiktüte mit Cannabis unter seiner linken Arm zum Vorschein.
In der Bundespolizeiwache nahmen die Beamten den Beutel genauer unter die Lupe und stellten neben einer größeren Menge Cannabis noch synthetische Drogen fest. Des Weiteren stellten die Beamten die kleine Flasche sicher, da der Verdacht besteht, dass es sich hier ebenfalls um eine synthetische Droge handeln könnte. Der 48-Jährige gab die Tat zu, wollte sich jedoch nicht weiter dazu äußern.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Anschließend konnte der Dinslakener seine Heimreise antreten.
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