Burgenland: Dritter Forscherinnentag am Campus Pinkafeld - Mädchen sollen für technische Berufe begeistert werden

vonRedaktion Salzburg
JUNI 16, 2024

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland/Christian Schulter

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LH-Stv.in Eisenkopf: „Mit dem dritten Forscherinnentag im Energie- und Umwelttechniklabor der FH Burgenland wollen wir Mädchen die Möglichkeit geben, sich schon früh mit den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auseinanderzusetzen und selbst in die Forscherinnenrolle zu schlüpfen"

Auf Initiative von LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf fand heute, Samstag am Campus Pinkafeld, der dritte Forscherinnentag für Mädchen im Alter von neun bis elf Jahren statt. 35 interessierte Schülerinnen nutzten dabei die Gelegenheit zu einem „Ausflug in die Welt der Forschung. Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf sagte vor Ort: „Wer sich für Technik interessiert, soll auch in diesem Interesse gefördert werden. Mit dem Forscherinnentag bei der Forschung Burgenland wollten wir Mädchen die Möglichkeit geben, sich schon früh in diesen Bereichen auszuprobieren und selbst in die Rolle einer Forscherin zu schlüpfen.“

Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf ist es ein großes Anliegen, Mädchen verschiedene Möglichkeiten der Berufsausbildung abseits der typischen Männer- oder Frauenberufsbilder aufzuzeigen. „Mädchen haben in der Kindheit prinzipiell Interesse für naturwissenschaftliche und technische Zusammenhänge und einen von Neugier angetriebenen Entdeckungs- und Forscherdrang. Sie wählen jedoch viel zu selten Ausbildungen und Berufe in den zumeist männerdominierten, in der Wirtschaft jedoch dringend benötigten Berufsfeldern. Beim Forscherinnentag haben Mädchen die Möglichkeit, einen Tag lang selbst Forscherin zu sein und dadurch vielleicht diesen Berufsweg für sich zu entdecken", erklärte Eisenkopf.

Bei der Forschung Burgenland ist die Hälfte aller Mitarbeiter*innen weiblich. Das betont auch Forschung Burgenland-Geschäftsführer Marcus Keding: „Wir zeigen ganz klar, dass Forschung – sei es nun in den Forschungsbereichen Smart Computing, nachhaltige Energieversorgung oder innovative Energiesysteme – keine typische ´Männerbranche` ist. Leider ist es aber noch nicht bei allen angekommen, dass Frauen jeden Job in jeder Branche machen können. Deshalb unterstützen wir die Initiative, dass Mädchen möglichst früh auf ihrem Bildungsweg erleben können, wie interessant technische Berufe sind“.


Für die Mädchen gab es unter anderem eine Führung durch das Forschungsgebäude der Forschung Burgenland, ebenso stand die Präsentation der Website mach MI(N)T mach-mint.at auf dem Programm, dabei wurden Berufsbildvideos von Frauen in Technik, Naturwissenschaft und Forschung im Burgenland vorgestellt. Eine Bastel-Upcycling-Station stand ebenso am Tagesplan wie der Blick durch die Brille: Eye-Tracking und Emotionsmessung als Methode in Forschungsprojekten. Weiters wurden Experimente zu Optik und Optoelektronik durchgeführt, zur Demonstration und Selbsterfahrung standen spektakuläre Mitmachexperimente mit Forschung Burgenland Geschäftsführer Marcus Keding auf dem Programm.

Quelle: Land Burgenland

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