Wien: Donaustädter Bad nach Dachsanierung am 10. Oktober wieder geöffnet

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 08, 2024

Foto: Stadt Wien/Christian Fürthner

Dritte Dachsanierung in den baugleichen Bädern erfolgreich abgeschlossen.

Zur Wiedereröffnung besuchten Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy und der Abteilungsleiter der MA 44, Hubert Teubenbacher das Donaustädter Bad.

Vizebürgermeister und Bäderstadtrat Christoph Wiederkehr freut sich über die Wiedereröffnung: „Neben kostengünstigem Badespaß leisten die Wiener Bäder einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Bereits 17.000m2 Solarflächen befinden sich auf den Dächern der Wiener Bäder, davon knapp 6.000 m2 PV-Flächen, wodurch der externe Energiebedarf deutlich gesenkt wird.“

Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy: „Das Donaustädter Bad stellt einen wichtigen Bestandteil für Sportausübung und Schwimmen lernen im Bezirk dar. Rechtzeitig mit Beginn der Wintersaison kann es Badegästen, Schulen und Schwimmvereinen wieder übergeben werden.“

Die im Bäderbauprogramm 2030 bereits vorgesehenen Generalsanierungen der Dächer in den Hallenbädern Brigittenau, Großfeldsiedlung und Donaustadt wurden in einem gemeinsamen Projekt umgesetzt. Es wurden jeweils das gesamte Dach, bestehend aus Hoch- und Hauptdach, bis zur bestehenden Schalung abgetragen und durch ein Warmdach mit beschieferter Abdichtung ersetzt. Das Dach wurde erhöht und verbreitert, wodurch das Regenwasser am neuen schrägen Dach besser ablaufen kann und auf den beiden Längsseiten „Lichttaschen“ eingebaut werden konnten, die das Tageslicht in die Schwimmhalle lenken. Auf der gesamten Dachfläche wurden Photovoltaikmodule und Solar-EPDM-Matten montiert, die die Bäder mit erneuerbarer Energie versorgen. Eine neue Zwischendecke und mehr Tageslicht verleihen zudem der Schwimmhalle eine modernere Optik.

Bäderchef Hubert Teubenbacher: „Die Maßnahmen des Bäderbauprogrammes 2030 schreiten zügig und plangemäß voran. Ein weiteres Großprojekt mit Gesamtinvestitionskosten von EUR 11,0 Mio. (inkl. Umsatzsteuer) konnte erfolgreich beendet werden.“

Quelle: Stadt Wien

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