Niederösterreich: Do-it-yourself-Handbuch „Frühlings-Edition“: Neue Experimentideen für die ganze Familie

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 28, 2021

Foto: .© NLK Pfeiffer

LH Mikl-Leitner: Wissenschaft zu Hause oder in der Schule erleben

Ausprobieren, begreifen, entdecken: Der Wissensdurst unserer Kinder und Jugendlichen macht vor nichts Halt – und das ist gut so. Das Land Niederösterreich ermöglicht seit vielen Jahren erfolgreich den Zugang zu wissenschaftlichen Themen und fördert den Kontakt der Bevölkerung zur heimischen Forschung.

Damit Interessierte Wissenschaft ganz einfach zu Hause erleben können, wurde nun eine beliebte Initiative aus dem Vorjahr weiterentwickelt: Das Do-it-yourself (DIY)-Experimente-Handbuch ist ab sofort in der Frühlings-Edition mit neuen Experimenten verfügbar.

„Mit der Frühlingsausgabe des Experimente-Handbuchs bringen wir ein weiteres wissenschaftliches Highlight zu Ihnen nach Hause. Ich lade die ganze Familie ein, durch das Handbuch zu blättern und Wissenschaft in der Küche, im Wohnzimmer oder im Garten zu erleben. Auch im Klassenzimmer findet das Handbuch seinen Platz und die Versuche können bestens in den Unterricht integriert werden“, stellt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner das neue Handbuch vor.

Die neue Frühlings-Edition des DIY-Handbuchs umfasst über 40 spannende Experimente und ist damit der perfekte Wegbegleiter für wissbegierige Kinder, Jugendliche, Familien, sowie Pädagoginnen und Pädagogen und für Schulklassen. Wie schon beim ersten DIY-Handbuch, das bereits in der dritten Auflage verfügbar ist, können auch bei seinem Frühlings-Nachfolger die Experimente mit haushaltsüblichen Gegenständen ausprobiert werden. Eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung führt durch die Versuche. Das Handbuch kann kostenfrei online unter noe.gv.at/diy-handbuch bestellt oder heruntergeladen werden.

Neben der Wissenschaftsvermittlung für zu Hause sind auch die digitalen Formate im Bereich Wissenschaftsvermittlung eine wahre Erfolgsgeschichte: Bereits seit letztem Frühjahr und Sommer bietet das Land Niederösterreich kostenfreie Webinare für Kinder und Jugendliche an. Dieses Angebot wurde mit dem Wintersemester 2020/21 ausgeweitet und auch Online-Workshops für die ganze Familie ins Programm aufgenommen.

Im aktuellen Sommersemester werden 95 Webinare aus einem bunten Themenmix für unterschiedliche Altersgruppen angeboten. Seit Februar 2021 haben sich bereits über 500 Wissenschaftsinteressierte für die Webinare angemeldet. Bis Juni sind noch weitere 52 Webinare geplant. Erfahren kann man zum Beispiel, wie jeder von uns nachhaltig durch den Alltag kommt, was Luftdruck und ein Händedruck gemeinsam haben oder wie selbst ein Anfänger eine App oder ein Spiel programmieren kann.

Alle Details und Buchungsformulare für die Webinare sind im Science Center Niederösterreich (sciencecenter.noe.gv.at) in der Kategorie „Wissenschaft in der Freizeit“ abrufbar.

„Dieses große Interesse für wissenschaftliche Themen ist eine Wertschätzung für die jahrelange Arbeit, unsere Landsleute an Forschung und Wissenschaft heranzuführen. Dieses so wichtige Fachgebiet ist nun auch in unser aller Freizeit keine Ausnahme mehr. Es ist immer wieder erfreulich zu sehen, wie Kinder und junge Menschen von dieser Materie begeistert sind und auch in diesem Zukunftsfeld beruflich später Fuß fassen möchten“, freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Neben den Webinaren für die Freizeit wird auch für die niederösterreichischen Schulen ein digitales Angebot bereitgestellt:Die langjährig erfolgreiche Vermittlungsmaßnahme „Science goes School“ wird aktuell ebenfalls in Form von Webinaren abgehalten. Im vergangenen Wintersemester haben über 1.600 Schülerinnen und Schüler an 61 Webinaren teilgenommen. Im laufenden Sommersemester sind sogar 121 Webinare geplant. Interessierte Pädagoginnen und Pädagogen können ihre Schulklasse ebenfalls über das Science Center Niederösterreich anmelden. Das Programm umfasst lehrreiche Webinar-Angebote für verschiedene Schulstufen, zum Beispiel, „Ein Ausflug nach Chocolate Town“, wo die globale Schokoladenproduktion genau betrachtet wird.

Quelle: Land Niederösterreich

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