Salzburg: Die neue Salzburger Wohnbauförderung im Überblick

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 05, 2024

Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr

Entlastung für Miete und Eigentum / Einfaches Fördersystem / Gesetzesentwurf in Begutachtung

(HP) Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek und Landesrat Martin Zauner haben gestern das neue Wohnbauförderungsgesetz vorgestellt. Das große Maßnahmenpaket wird ab nächstem Jahr zahlreiche Entlastungen für Miete und Eigentum bringen. Bereits am Freitag wurde das neue Gesetz von der Landesregierung noch in Begutachtung geschickt.

LH Wilfried Haslauer, LH-Stv. Marlene Svazek und LR Martin Zauner präsentierten am Freitag die neue Salzburger Wohnbauförderung. Sie bringt Entlastung für Miete und Eigentum.

Es ist ein umfassendes Gesamtpaket, das Wohnen in Salzburg wieder leistbarer machen soll. Ein Herzstück ist dabei das neue Wohnbauförderungsgesetz. Es wurde gestern in Begutachtung geschickt. Diese dauert bis inklusive 1. November. Die wichtigsten Neuerungen für Miete und Eigentum im Überblick:

Haslauer: „Gesamtpaket für leistbares Wohnen.“

Landeshauptmann Wilfried Haslauer betont: „Unser Ziel ist es, dass sich mehr Menschen Eigentum leisten können und günstige Mietwohnungen in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen. Dazu muss einerseits die Wohnbauförderung novelliert werden. Und andererseits müssen die Baukosten runter - das machen wir mit dem Bautechnikgesetz. Über die Raumordnung mobilisieren wir Bauland. Mit diesem Gesamtpaket werden wir das Bauen um zirka zehn bis 15 Prozent reduzieren können.“

Zauner: „Herzensprojekt Mietkauf.“

Für Landesrat Martin Zauner ist das neue Mietkauf-Modell-2.0. ein besonders wichtiges Element in der neuen Wohnbauförderung: „Wir wollen diese Sparte attraktiveren und in den Vordergrund rücken. Das haben wir gemacht, indem die Finanzierungsbeiträge beim Einzug in die Wohnung auf die Hälfte gedeckelt wurden. Andererseits bieten wir eine Kaufförderung an, wenn die eigenen vier Wände in der Zukunft erworben werden können.“


Modell „Mietkauf 2.0.“

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Quelle: Land Salzburg

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