vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 10, 2024
Die Mitarbeiter*innen der MA 67 - Parkraumüberwachung wurden am 8. Oktober 2024 im Wiener Rathaus mit dem Anton-Benya-Preis ausgezeichnet. Der Preis wird alle zwei Jahre für besondere Verdienste und Projekte um die Facharbeit vergeben.
„Die Mitarbeiter*innen der Parkraumüberwachung tragen täglich wesentlich zum störungsfreien Ablauf und Funktionieren in unserer Stadt bei“, betonte die stellvertretende Abteilungsleiterin der MA 67, Mag.a Tamara Wagner erfreut über die wertschätzende Auszeichnung.
Die Überwachungsorgane sind täglich zwischen 10 und 15 Kilometer - meist zu Fuß - in der Stadt unterwegs, und das bei jedem Wetter. Neben der Überprüfung der Einhaltung der Parkregeln liegt es auch im Aufgabenbereich der Überwachungsorgane die Autofahrer*innen über ein mögliches Fehlverhalten aufzuklären, und nicht ausschließlich zu strafen. So werden täglich hunderte persönliche Gespräche mit Lenker*innen geführt.
Die Kontrollen sorgen für Sicherheit auf Wiens Straßen
Im Zuge der Überwachung des ruhenden Verkehrs werden blockierte Sichtbereiche vor Schutzwegen und durch Fahrzeuge verstellte Einfahrten erkannt und freigeräumt.
Auch bei blockierten Ladezonen oder Verkehrswegen der öffentlichen Verkehrsmittel greifen die Mitarbeiter*innen der Parkraumüberwachung ein, um einen reibungslosen Ablauf des öffentlichen Nahverkehrs sowie der täglichen Warenlieferungen an Betriebe sicherzustellen.
Seit 2023 sind die Überwachungsorgane auch Teil der Initiative „HERZsicheres Wien“ und konnten als Lebensretter*innen bereits in über 15 Fällen als Ersteinschreiter*innen helfen.
Der Anton-Benya-Stiftungsfonds
Der Anton-Benya-Stiftungsfonds wurde 1972 anlässlich des 60. Geburtstags von Anton Benya, ehemaliger Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbunds, ins Leben gerufen. Das Ziel der Anton-Benya-Preise ist es, die große Bedeutung der Facharbeit, insbesondere der manuellen Arbeit, bewusst zu machen. Prämiert werden außergewöhnliche berufliche Leistungen von Lehrlingen oder Fachkräften, Verdienste um die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte, aber auch wissenschaftliche Untersuchungen, die das gesellschaftliche Ansehen der Facharbeit fördern.
Quelle: Stadt Wien