vonRedaktion International
DEZEMBER 18, 2023
Wintergärten sind faszinierend und luxuriös zugleich. Sie ermöglichen es, einen Rückzugsort außerhalb des Hauses zu haben, ohne dabei der Witterung ausgesetzt zu sein. Doch längst nicht jedes Haus ist von vornherein mit einem Wintergarten ausgestattet. Vielen Eigentümern bleibt nur die Möglichkeit, sich mit einem DIY-Projekt den Traum von der gläsernen Wohlfühloase zu erfüllen. Einmal fertiggestellt, gilt sie als Ort der Entspannung und kann für zahlreiche Aktivitäten genutzt werden.
So bauen Sie Ihren eigenen Wintergarten
Ein Wintergarten muss kein Traum bleiben, insbesondere dann nicht, wenn Sie sich dafür entscheiden, selbst tätig zu werden. Vor dem Bauvorhaben sollten Sie sich jedoch über die regionalen Gesetze und Vorschriften informieren. Wer diesen Schritt verpasst, riskiert Ärger mit Bauämtern oder den Nachbarn. Sind diese grundlegenden Dinge geklärt, kann es auch schon losgehen. Ein wenig handwerkliches Geschick schadet bei diesem Projekt übrigens nicht. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Fähigkeiten für den Bau eines Wintergartens ausreichen, sollten Sie sich Unterstützung im Familien- oder Freundeskreis holen.
Planung und Materialien
Bevor Sie nun endgültig loslegen, einen Allwettergarten zu bauen, ist es erstmal an der Zeit, alles genau zu planen. Wie groß darf der Wintergarten überhaupt sein? Fertigen Sie eine Skizze an, nachdem Sie Maß genommen haben. Machen Sie sich auch bewusst, welche Funktionen das fertige Objekt haben soll, und welche Materialien Sie dafür benötigen. Holz oder Aluminium eignen sich am besten für das Außengerüst. Wenn Sie sich bei Ihrem Wintergarten für Glas entscheiden, sollten Sie am besten eine bruchsichere Doppelverglasung wählen. Plexiglas kann ebenfalls eine Option sein.
Durchführung und Bau
Sind alle Materialien besorgt, kann es auch schon losgehen. Hobby-Heimwerker müssen nicht unbedingt in den Baumarkt fahren, sondern finden auf https://www.kunststoffplatten.at/ alles, was sie brauchen. Wie alle Bauvorhaben fängt auch der Bau eines Wintergartens mit einem soliden Fundament an. Beachten Sie dafür die Gegebenheiten des Bodens sowie örtliche Bauvorschriften. Im Zweifel sollten Sie sich vor jedem baulichen Schritt informieren, um böse Überraschungen zu vermeiden. Für das Gerüst des Wintergartens sollten Sie das geeignete Material wählen. Beachten Sie dabei Witterungsverhältnisse und Ihr Nutzungsverhalten. Spielen Kinder im Wintergarten, muss dieser massiver verbaut sein, als ein Wintergarten, der als Lagerstätte genutzt wird. Soll das Objekt auch in der kalten Jahreszeit genutzt werden, empfiehlt es sich, auf eine gute Wärmedämmung zu achten.
Heizung und Inneneinrichtung
Ist der Wintergarten fertig gebaut, geht es daran, ihn nutzbar zu machen. Ein ganzjährig genutzter Allwettergarten sollte über eine gute Belüftung sowie Heizung verfügen. So wird es im Sommer nicht zu warm und im Winter nicht zu kalt. Ist dies gewährleistet, geht es an das Aussuchen der Möbel. Hochwertige Outdoormöbel halten jahrelang und bieten genügend Komfort für gesellige Abende. Auch das Grillen im Wintergarten ist sehr beliebt. Nutzen Sie aufgrund der geschlossenen Architektur eines Allwettergartens jedoch am besten einen Elektrogrill. Wer möchte, kann seinen Wintergarten auch mit Pflanzen dekorieren. Für viele Arten ist der verglaste Raum ideal zum Wachsen, da genug Sonnenlicht garantiert ist.
Ein Wintergarten für mehr Lebensqualität
Der Bau eines Wintergartens lohnt sich. Er steigert die Lebensqualität und bietet zusätzlichen Raum zum Zusammensitzen oder Verstauen. Auch Pflanzen wachsen in einem solchen Allwettergarten gut und sind dort vor Extremwetter geschützt. Als DIY-Projekt eignet sich ein Wintergarten nicht unbedingt für Anfänger, für erfahrenere Heimwerker dürfte der Bau jedoch kein Hindernis darstellen. Mit den richtigen Materialien wird aus dem freien Platz vor oder hinter dem Haus eine neue Wohlfühloase.