Salzburg: Dekrete für vier neue Führungskräfte im Land

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 18, 2024

Zwei Referatsleiter, eine Referatsleiterin und eine Gleichbehandlungsbeauftragte bestellt

(LK) Die Salzburger Landesverwaltung erhält Führungsnachwuchs. Landesrat Josef Schwaiger überreichte heute die Bestellungsdekrete an jeweils zwei Frauen und Männer, die Leitungsaufgaben übernehmen.

„Bei unseren Bediensteten erleben wir einen laufenden Generationenwechsel und die Führungskräfte sind da keine Ausnahme. Wir haben nun wieder Leitungsfunktionen mit erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzen können, die neben der Innensicht des Betriebs auch hohe fachliche und persönliche Qualifikationen mitbringen. Ihnen allen wünsche ich viel Erfolg bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit“, so Landesrat Josef Schwaiger, zuständig für Personal.

Die neuen Führungskräfte

• Katharina Wimmer: Sie ist neue Referatsleiterin für Frauen, Diversität und Chancengleichheit ist. Die 34jährige Flachgauerin studierte Politikwissenschaften und arbeitete seit 2014 in der Landtagsdirektion. Im Jahr 2018 übernahm sie die Büroleitung der Landtagspräsidentin.
• Judith Schwaighofer: Neu geschaffen wurde die Gleichbehandlungs- und Antidiskrimierungsstelle des Landes. Als erste Leiterin fungiert seit Monatsbeginn Judith Schwaighofer. Die 1987 geborene studierte Politikwissenschaftlerin stammt aus dem Pongau und war zuletzt zwei Jahre als Personalentwicklerin für die Lehrlinge beim Land verantwortlich.
• Ludwig Fegerl: Der Landesgeologische Dienst bekommt mit Ludwig Fegerl einen neuen Referatsleiter. Fegerl wurde 1980 in Graz geboren, studierte Erdwissenschaften und Geologie in Graz und Innsbruck und trat 2009 in den Landesdienst bereits in die Dienststelle ein, deren Leitung er mit Anfang September übernommen hat.
• Rupert Friembichler: Mit dem Henndorfer Rupert Friembichler, Jahrgang 1984, hat ein weiter Flachgauer im Juli eine Referatsleitung übernommen, nämlich die für Chemie, Abfall- und Umwelttechnik. Sein Studium führte ihn nach München, nach zwei Jahren Berufspraxis als Diplomingenieur in der Privatwirtschaft folgte 2016 der Eintritt beim Land als technischer Sachverständiger.