Velbert: Das geschulte Auge der Beamten behielt Recht

vonPresseportal.de
APRIL 14, 2022

ots/Polizei Mettmann

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Mettmann (ots) -

Am Dienstagnachmittag, des 13.04.2022, gegen 15.20 Uhr, kontrollierten LKW-Spezialisten vom Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann, auf der außerörtlichen Asbrucher Straße in Velbert, einen in Wuppertal zugelassenen Ford-Transit mit Anhänger, der auf der Landstraße (L 353) in Richtung Wuppertal unterwegs war. Grund der Kontrolle war, dass den geschulten Augen der Beamten aufgefallen war, dass der Einachsanhänger offenbar schlecht gesichert und zudem wahrscheinlich auch überladen war.

Das von einem 65-jährigen Wuppertaler geführte Gespann wurde angehalten und kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der 65-Jährige auf dem Anhänger einen schweren Absetzcontainer aus Metall transportierte, der mit alten Elektrokabeln voll beladen war. Da der dringende Verdacht bestand, dass der Anhänger mit dem Metallcontainer und dem schweren Elektroschrott deutlich überladen war, wurde mit dem Gespann, unter polizeilicher Begleitung, eine nahegelegene Brückenwaage angefahren. Hier bestätigte dann eine Wägung den Verdacht der Beamten höchst eindeutig. Statt des zulässigen Höchstgewichts in Höhe von 750 Kg, brachte der Anhänger, zusammen mit seiner schweren Ladung, insgesamt 1.240 Kg auf die geeichte Waage. Dies stellt eine Überladung von 65,33 Prozent dar. Des Weiteren bestätigte sich auch abschließend, dass der auf dem Anhänger befindliche Absetzcontainer, nur mit Hilfe leichter Spanngurte verzurrt, wirklich nicht ausreichend gesichert war.

Die Weiterfahrt des Gespanns im aktuellen Zustand wurde selbstverständlich sofort untersagt. Eine Anzeige wurde vorgelegt. Den 65-jährigen Fahrzeugführer erwarten nun eine Geldbuße in Höhe von rund 263,- Euro sowie ein Punkt in der Flensburger Zentraldatei.


Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell

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