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MAI 13, 2023
Nahe (ots) -
Ein weiterer größerer Einsatz im Kreis Segeberg beschäftigte die Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Itzstedt am Freitag, dem 12.05.2023. Die Kooperative Regionalleitstelle West alarmierte um 17:52 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren mit dem Stichwort "FEU" (Feuer, Standard) aufgrund eines Schuppenbrandes an einem Gebäude in Nahe.
Bereits auf der Anfahrt, konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden und das Alarmstichwort wurde auf "FEU G" (Feuer, größerer Standard) und im weiteren Verlauf auf "FEU 3" (Feuer, drei Löschzüge) erhöht.
Ein vor dem Gebäude verbauter Holzschuppen stand im Vollbrand und hat in kürzester Zeit auf das Dach übergegriffen. Erste Vermutungen, dass sich noch Personen im Gebäude befinden, konnte nach erster Erkundung unter umluftunabhängigem Atemschutz nicht bestätigt werden.
Um 18:34 Uhr konnte "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden und weitere Maßnahmen der Feuerwehren erfolgen. Über eine Drehleiter wurde das Dach geöffnet, um ggf. weitere Glutnester zu löschen. In der Anfangsphase waren die Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung mit vier handgeführten Strahlrohren sowie mehreren Atemschutztrupps im Einsatz.
Um 21:18 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden und erste Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Um 00:03 Uhr haben die letzten Einsatzkräfte nach Beendigung der Maßnahmen die Einsatzstelle verlassen.
Zur weiteren Unterstützung im Rahmen der Einsatzstellenhygiene und Dekontaminationsmaßnahmen wurde der ABC Zug Segeberg ebenfalls an der Einsatzstelle tätig.
Eine NINA Warnung für die Bevölkerung erfolgte aufgrund der starken Rauchentwicklung im Bereich der Einsatzstelle. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Während der Löschmaßnahmen musste der Durchgangsverkehr im Bereich der Segeberger Straße zeitweise voll gesperrt werden.
Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden.
Zur Schadenshöhe oder Schadensursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Die Freiwilligen Feuerwehren waren mit ca. 90 Einsatzkräften an der Einsatzstelle.
Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Segeberg, übermittelt durch news aktuell