DIY - Badsanierung - Top oder Flop?

vonRedaktion International
OKTOBER 17, 2024

Foto: shk-sanierung

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Eine Badsanierung klingt im ersten Moment nach einem überschaubaren Projekt: ein paar neue Fliesen, eine moderne Dusche und fertig ist das Bad deiner Träume. Doch nicht ohne Grund stoßen Beziehungen und Freundschaften an ihre Grenzen, wenn es um das Thema Badsanierung geht. Aus einem einfachen „Ich will nur die Fliesen erneuern“ kann schneller als gedacht ein „Oh, da würden Dachflächenfenstern und neue Leitungen auch noch nötig sein“ werden. Damit du nicht am Ende mit einem tiefen Loch im Boden und einem nervösen Lächeln dastehst, gibt es nachfolgend wertvolle Tipps, worauf du achten solltest und warum es sich bei einer erfolgreichen Badsanierung lohnt, einen Profi zu Rate zu ziehen.

Planung ist das A und O

Besonders eine Badsanierung braucht gute Planung. Man muss überlegen, was man wirklich verändern möchte und was überhaupt umsetzbar ist. Will man nur ein paar alte Fliesen ersetzen? Oder soll die gesamte Einrichtung weichen, um Platz für eine luxuriöse Walk-in-Dusche zu schaffen? Es müssen ganz klar Ziele und Prioritäten gesetzt werden, damit am Ende nicht plötzlich der Estrich neu gemacht werden muss, obwohl man eigentlich nur ein bisschen modernisieren wollte.

Tipp: Je klarer die Vorstellungen, desto kleiner die Überraschungen, den die kommen noch früh genug. Besonders einfach ist dies mit einem professionellen und erfahrenen Ansprechpartner, den einem die ganze Sanierung über begleitet und unterstützt.

Was verbirgt sich unter der Oberfläche?

Sobald der erste Fliesenspiegel abgetragen ist, kommt oft die unangenehme Wahrheit zum Vorschein: Rohrleitungen, die so alt sind, dass sie sich selbst schon lange in Pension sein sollten. Trennt sich die Spreu vom Weizen, und es ist der Moment, an dem viele Heimwerker zum ersten Mal denken: „Vielleicht hätte ich doch einen Profi fragen sollen?“

Tipp: Einem Fachmann einen genauen Blick hinter die Kulissen des Bades geben, bevor man anfängt. Das spart Stress – und viele, viele Löcher im Boden.

Die Sache mit den Anschlüssen

Sanitärtechnik klingt einfach, aber ein falsch gesetzter Anschluss kann mehr Ärger bereiten, als vorstellbar ist. Plötzlich steht das Bad unter Wasser, und der Hauptwasserhahn ist spurlos verschwunden. Oder – was fast noch schlimmer ist – man bekommt keinen Tropfen warmes Wasser mehr und dann bringt einem die luxuriöseste, modernste und entspannendste Regendusche nichts.

Tipp: Wenn es um Rohre und Anschlüsse geht, auf jeden Fall auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Ein erfahrener Installateur weiß genau, worauf es ankommt.

Licht und Elektrik – Finger weg!

Es gibt zwei Dinge, die in keinem Bad fehlen dürfen: gutes, romantisches Licht und sicher installierte Elektrik. Wenn an diesen beiden Stellen gespart wird oder selbst Hand angelegt wird, kannst man schneller als gedacht im Dunkeln stehen – oder im schlimmsten Fall einen Kurzschluss verursachen.

Tipp: Ein professioneller Elektriker sorgt nicht nur für blendendes Licht, sondern auch für Sicherheit. Auch hier ist man mit einem Ansprechpartner, der Erfahrung hat, gut beraten.

Kostenfalle DIY – Manchmal wird's teurer

Viele Heimwerkerprojekte starten mit dem Gedanken „Das kann ich selbst!“. Und manchmal klappt das auch. Aber gerade bei der Badsanierung zeigt sich oft, dass die eigene Expertise nicht ausreicht, um die Details sauber hinzubekommen. Plötzlich häufen sich die Materialkosten, weil man beim ersten Mal das falsche gekauft hat. Und wenn man dann doch den Profi holen muss, wird’s gleich doppelt teuer.

Tipp: Ein guter Handwerker mag auf den ersten Blick teuer erscheinen, aber am Ende vermeidet man teure Nachbesserungen und schont seine Nerven.

Fehler beim Einbau – Der Duschtraum platzt

Endlich die perfekte Regendusche und man ist bereit fürs ganz persönliche Spa-Erlebnis? Der Einbau sieht im Video-Tutorial auch ganz einfach aus! Aber ein kleiner Fehler, und die Dichtung hält nicht. Was dann kommt, ist eine Badüberflutung deluxe.

Tipp: Regenduschen und moderne Installationen sind technisch anspruchsvoll. Hier sollte man auf Erfahrung und gutes Material zurückgreifen.

Zeitfaktor – Gut Ding will Weile haben

Vielleicht denkt man sich: „Ach, das krieg ich an einem Wochenende hin.“ Aber die Wahrheit ist: eine Badsanierung dauert meist länger als gedacht. Vor allem, wenn sich während der Arbeiten immer neue Probleme auftun – wie besagtes Loch im Boden oder alte, marode Wasserleitungen.

Tipp: Man muss genügend Zeit einplanen und sich nicht entmutigen lassen, wenn es länger dauert. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut – und das neue Traumbad sicher auch nicht.

Fazit: Hol dir Hilfe!

Eine Badsanierung ist ein spannendes, aber auch herausforderndes Projekt. Vom Fliesenlegen über Sanitärinstallationen bis hin zur Elektrik – hier lauern überall Stolperfallen. Es mag verlockend sein, alles selbst in die Hand zu nehmen, aber der schlaue Heimwerker weiß, wann es Zeit ist, einen Profi zu rufen. Am Ende spart man nicht nur Nerven, sondern oft auch bares Geld. Denn ein ordentliches Bad ist nicht nur ein Ort der Hygiene – es ist ein persönliches Wellness-Paradies. Also, Werkzeug in die Ecke und lieber den Fachmann rufen!


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