Kärnten: Coronavirus - Rund 60.000 für Corona-Impfung vorgemerkt

vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 02, 2021

Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten

LHStv.in Prettner zog positive erste Bilanz – Wer keinen Internetzugang hat, bekommt in der Wohnsitzgemeinde Hilfe

Klagenfurt (LPD). Rund 60.000 Kärntnerinnen und Kärntner haben sich am ersten Wochenende online für die Corona-Schutzimpfung vorgemerkt. Erreichbar ist die neue Plattform unter www.kaernten-impft.ktn.gv.at. „Die Plattform ist ein Erfolg. Zusätzlich ist für Fragen die Corona-Hotline des Landes unter der Nummer 050 536 53003 von Montag bis Freitag zwischen acht und 16 Uhr erreichbar“, betonte Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner im Rahmen einer Pressekonferenz heute, Montag.

„Es konnten bereits 15.000 Personen in Kärnten geimpft werden. Dazu gehören die Bewohnerinnen und Bewohner der Altenwohn- und Pflegeheime, die Gruppe der Über-80-Jährigen und medizinisches Personal der Kategorie 1“, informierte Prettner. „In unseren Pflegeheimen werden wir bereits am Donnerstag als erstes Bundesland mit der zweiten Impfung fertig sein“, hielt die Gesundheitsreferentin fest. Und je nach Einlangen weiterer Impfdosen werde man in der Folge auch jene impfen können, die sich erst später für eine Impfung entschlossen haben. Die anfängliche Skepsis lasse nämlich merklich und kontinuierlich nach. Zur Vormerkplattform gäbe es sehr viele positive Rückmeldungen. Menschen die keinen Internetzugang und keine engen Kontaktpersonen zur Hilfestellung haben, rät Prettner, sich an die Wohnsitzgemeinde zu wenden. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind informiert, und werden Ihnen in diesem Fall gern behilflich sein.“

Zu den Virus-Mutationen weiß Prettner: „Drei Fälle sind uns derzeit bekannt, acht weitere verdächtige Proben werden gerade untersucht. Mit einem speziellen Verfahren, das in der Lebensmitteluntersuchungsanstalt des Landes angewandt wird, sparen wir Zeit und können sehr schnell reagieren.“ Erfreulich sei, dass bis dato keine Mutationen im Kärntner Abwasser gefunden werden konnten.

Vera Koren-Steindl von der Landes-IT zog ebenfalls eine sehr positive erste Bilanz. „Das System hat den ersten großen Andrang ohne Probleme überstanden.“ Derzeit arbeite man an der Fertigstellung jener Plattform, über die schließlich die Anmeldung zu einem endgültigen Impftermin möglich sein wird.

Unterstützung bei der Vormerkung bietet auch das Video, das sie unter https://kaernten.tv/shows/616 finden.



Quelle: Land Kärnten

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