Vorarlberg: Christian Futscher liest aus seinem neuen Buch „Mein Vater, der Vogel“

vonRedaktion Salzburg
JUNI 23, 2021

Foto: Katharina Roßboth-Fröschl]

Voranmeldung über Online-Anmeldeformular erforderlich: www.vorarlberg.at/vlb

Bregenz (VLK) - Am Dienstag, 29. Juni, stellt der Vorarlberger Schriftsteller Christian Futscher auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archivs im Theater Kosmos in Bregenz sein neuestes literarisches Werk vor: „Mein Vater, der Vogel“ ist ein Fundus an Geschichten aus dem Leben und eine Hommage an einen Vater, der manchmal mehr Kind ist als sein Sohn. Es moderiert Jürgen Thaler, Leiter des Felder-Archivs. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt frei. Voranmeldung erforderlich über Online-Anmeldeformular auf: www.vorarlberg.at/vlb. Aus organisatorischen Gründen wird um frühzeitiges Erscheinen gebeten.

Mit Witz und Ironie erzählt Christian Futscher in „Mein Vater, der Vogel“ (Czernin 2021) von berührenden und unvergesslichen Momenten aus dem Alltag einer dreiköpfigen Familie – und von einer ganz besonderen Vater-Sohn-Beziehung, die nachhaltig berührt. Ob fremde Menschen mit Papierkügelchen abschießen oder mit einem Luftballon in der U-Bahn seltsame Geräusche machen: Der Vater ist für jede Blödelei zu haben. Sehr zur Freude seines Sohnes, meistens jedenfalls. Denn das Leben nimmt immer ernstere Züge an, bis der Vater eines Tages schließlich einfach davonfliegt.

„Mein Vater, der Vogel“ versammelt lustige Erinnerungen, flüchtige Momente und kurze Wortschnipsel, die vom Vater geblieben sind. Christian Futscher versteht es, auf einfühlsame und unvergleichliche Weise die kindischen Aktionen des Vaters in sprachliche Kunstwerke zu verwandeln.

Christian Futscher, geboren 1960 in Feldkirch. Lebt seit 1986 in Wien. 1998 Teilnahme beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, 2006 Publikumspreis bei der Nacht der schlechten Texte in Villach. 2008 Gewinner des Dresdner Lyrikpreises. 2014 österr.-ungarisches Austauschstipendium. Seit 2010 Verfassen von Schulhausromanen mit Schulklassen. 2015 Aufenthaltsstipendium in Schloss Wartholz und 2016 in Winterthur.

Quelle: Land Vorarlberg

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