Burgenland: COVID-19-Fall bei Rapid-Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf

vonRedaktion Salzburg
AUGUST 06, 2020

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Positive Covid19-Testung: SK Rapid kehrt vom Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf nach Wien zurück; Kontaktpersonen im Hotel werden beprobt.

Der SK Rapid und der Koordinationsstab des Landes Burgenland geben bekannt: Im Rahmen einer regulären wöchentlichen Covid19-Testung im Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf kam es nach der Auswertung zu einer schwach positiven Testung bei einem Spieler.

Der SK Rapid reagierte sofort und entschloss sich in Zusammenarbeit mit dem Hotel Avita sowie den zuständigen Behörden, kein Risiko einzugehen, und beendet das Trainingslager vorzeitig. Zusammen mit den Hotelverantwortlichen hatte man im Vorfeld ein Präventionskonzept erarbeitet und optimal umgesetzt - mittels eines eigenen Speisebereichs, eines eigenen Zugangs zum Trainingsplatz sowie der Abgrenzung der Trainings unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Zum Hotelpersonal des AVITA Bad Tatzmannsorf hatten Spieler und Betreuer in der Zeit ihres Aufenthaltes entsprechend den Sicherheitsmaßnahmen nur wenig und indirekten Kontakt. Sämtliche Hygiene- und Schutzvorkehrungen wurden dabei eingehalten. Dennoch werden jene MitarbeiterInnen des Hotels, die geringen Kontakt hatten, vorsichtshalber beprobt, informiert der Koordinationsstab Coronavirus des Landes Burgenland.

Der SK Rapid und der Koordinationsstab versichern: Es bestand und besteht zu keiner Zeit eine Gefahr für die Hotelgäste oder jene, die noch kommen werden.

Am Donnerstag in der Früh packte man zusammen und reist noch zu Mittag ab. In Wien werden sich alle betroffenen Spieler und Betreuer in Selbstisolation begeben, wo das Präventionskonzept der Bundesliga zum Tragen kommen wird. Der betroffene Spieler fährt isoliert im Kleinbus nach Wien. Das für Freitag angesetzte Testspiel in Bad Tatzmannsdorf wurde abgesagt, ebenso allfällige Medientermine. In Wien wird in den Folgetagen nur die Fahrt zu den Trainings sowie die direkte Rückkehr danach nach Hause erlaubt sein.

Quelle: Land Burgenland

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