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DEZEMBER 04, 2020
Bochum (ots) - Wegen des Nichttragens einer Mund-Nasen-Bedeckung kontrollierten Bundespolizisten gestern Abend einen Mann im Bochumer Hauptbahnhof. Beim genauem Hinsehen, entdeckten die Beamten eine größere Menge verschiedener Drogen.
Gestern Abend (03. Dezember) gegen 23.15 Uhr hielten Bundespolizisten in Bochum einen 37-Jährigen an, da er keine Maske im Hauptbahnhof trug.
Während des Gespräches wurde der Mann zunehmend nervöser. Als dann auch noch beim vorzeigen seines Ausweises ein Tütchen mit weißer Substanz aus seiner Tasche sichtbar wurde, schauten die Beamten genauer nach.
Auf der Wache stellten die Einsatzkräfte dann fest, dass der Bochumer vermutlich als Dealer tätig ist. Anders konnten sich die Beamten das bunte und zudem noch nummerierte Repertoire an Betäubungsmitteln nicht erklären.
Da der Mann auch noch eine größere Summe Bargeld, ein zugriffsbereites Messer und weitere Beweismittel mit sich führte, erhärtete sich der Verdacht der Bundespolizisten.
Der Bochumer wurde festgenommen und dem Polizeigewahrsam in Bochum überstellt.
Die Bundespolizei leitet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel - und das Waffengesetz ein. *BA
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