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JULI 26, 2023
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Dortmund - Iserlohn (ots) - Am gestrigen Abend (25. Juli) überprüften Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann. Dieser führte mehrere szenetypisch verpackte Gegenstände in seinem Rucksack mit sich.
Gegen 20:50 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Dabei fiel ihnen ein 37-Jähriger auf, welcher beim Erblicken der Beamten einen sehr nervösen Eindruck machte. Die Frage, ob der Polizeibekannte verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe, verneinte er unverzüglich. Als der Deutsche seinen Rucksack öffnete, versuchte dieser Gegenstände mit seiner mitgeführten Jacke zu verdecken. Die Einsatzkräfte forderten ihn auf, den Rucksack abzulegen. Daraufhin äußerte der Iserlohner, dass sich in diesem Betäubungsmittel befinden.
Auf der Bundespolizeiwache durchsuchten die Beamten den Mann und dessen Rucksack. Dabei stellten sie drei in Folie gewickelte Packungen, sowie eine Substanz, welche zum Konsum der Drogen verwendet werden, sicher. Es handelte sich um eine nicht geringe Menge von Kokain und Heroin. Die Beamten nahmen den 37-Jährigen fest und brachten ihn anschließend in das Gewahrsam der Polizei Dortmund.
In seiner Geldbörse fanden die Polizisten einen Fahrzeugschein, welcher auf eine andere Person ausgestellt war, sowie einen Kfz-Schlüssel auf. Einen Besitznachweis konnte der Mann nicht vorweisen. Recherchen ergaben, dass der Mann das Auto seines Bekannten gelegentlich nutze. Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Weitere Ermittlungen übernimmt nun die Polizei Dortmund.
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