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MÄRZ 15, 2024
Herford (ots) -
Einen Schock hat der Lokführer eines Güterzuges erlitten, als er in der Nacht zum Freitag (15. März) nahe der Bahnüberführung des Westringes in Herford einen Menschen am Gleis wahrnahm. Weil er nicht sicher war, ob er die Person möglicherweise angefahren hatte, alarmierte er über die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die Rettungskette und stoppte den Zug. Die Suche der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei nach einer verunfallten Person verlief ergebnislos. Auch am Zug waren keine Spuren zu sehen, die auf einen Zusammenprall mit einem Menschen hindeuteten. Endgültige Entwarnung konnte jedoch erst gegeben werden, nachdem ein Hubschrauber der Bundespolizei den Bereich mit einer Wärmebildkamera untersucht hatte. Die Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Herford und Brake war von 23.27 Uhr bis 2.50 Uhr gesperrt. Dadurch erhielten 16 Züge Verspätungen von insgesamt mehr als 31 Stunden. Fünf Züge mussten umgeleitet werden.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell