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MAI 19, 2023
Köln (ots) -
Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten am Mittwoch (17. Mai) in der Vorhalle des Kölner Hauptbahnhofs eine Frau, die mit gleich drei Haftbefehlen wegen Leistungserschleichung und Betrugs gesucht wurde. Ein Bekannter konnte die Strafen durch Zahlung von ca. 2000 Euro abwenden - die Frau durfte die Dienststelle anschließend verlassen.
Zur Strafvollstreckung in drei Fällen erließ die Staatsanwaltschaft Dortmund jeweils einen Haftbefehl gegen eine 24-jährige Deutsche. Wegen Erschleichens von Leistungen und Betruges sollte sie rund 2000 Euro Geldstrafe zahlen oder alternativ für insgesamt 165 Tage die Haft antreten. Nachdem eine Streife der Bundespolizei die Dortmunderin am Mittwoch gegen 17:30 Uhr in der Vorhalle des Kölner Hauptbahnhofs kontrolliert hatte, stellten sie die offenen Haftbefehle fest und nahmen die Frau mit zur Dienststelle. Ein Bekannter aus Ludwigshafen konnte die Freiheitsstrafe durch Zahlung abwenden, die Frau wurde entlassen.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell