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MÄRZ 14, 2022
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Köln (ots) -
Am frühen Sonntagmorgen gegen 3:00 Uhr bestreiften drei Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei den Kölner Hauptbahnhof, als sie Cannabisgeruch wahrnahmen. Der Konsument wurde von vier verschiedenen Staatsanwaltschaften wegen Straftaten gesucht. Außerdem stellte sich heraus, dass er sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält, eine Festnahme war die Folge.
Am Sonntagmorgen (13.03.) wurde eine Streife der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof auf einen 19-jährigen jungen Mann von der Elfenbeinküste aufmerksam, da er Cannabis rauchte. Bei der anschließenden Kontrolle konnten sie keine weiteren Betäubungsmittel bei ihm feststellen. Die Streife überprüfte jedoch die Personalien des jungen Mannes und stellte fest, dass fünf Aufenthaltsermittlungen von vier verschiedenen Staatsanwaltschaften gegen den 19-Jährigen vorlagen, unter anderem wegen Erschleichen von Leistungen und Bedrohung. Da er auch keine Dokumente vorweisen konnte, welche seinen Aufenthalt legitimierten, bestand der Verdacht, dass er sich zudem unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Die Beamtinnen und Beamten nahmen den Wohnungslosen nach Rücksprache mit der Kriminalwache Köln fest und überstellten ihn an den Gewahrsamsdienst, von wo aus er einem Haftrichter vorgeführt wird. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen unerlaubtem Aufenthalt ein.
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