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SEPTEMBER 05, 2022
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Dortmund - Duisburg (ots) - Am Samstagmittag (03. September) hielten Bundespolizisten nach einem Hinweis im Dortmunder Hauptbahnhof einen Jungen an. In dessen Hosentasche befand sich ein Messer.
Gegen 12:40 Uhr sprachen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Bundespolizisten während ihres Streifengangs im Hauptbahnhof Dortmund an. Diese hatten beobachten können, wie kurz zuvor einem Kind ein Einhandmesser aus der Hosentasche gefallen sei. Dieses Messer nahmen die Security-Mitarbeiter an sich und übergaben es den Beamten.
Bei einem Einhandmesser handelt es sich um ein Taschenmesser, welches mit Hilfe einer, an der Klinge angebrachten, Öffnungshilfe einhändig geöffnet werden kann. Dadurch ist das Messer ohne erheblichen Aufwand sofort einsatzbereit.
Die Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den 13-Jährigen, welcher sich noch im Hauptbahnhof befand. Der Deutsche konnte kein berechtigtes Interesse vortragen, welches ihn zum Führen eines solchen Messers berechtigen würde.
Die Beamten informierten die Mutter des Duisburgers. Diese hatte ihrem Sohn zuvor eine Teilnahme am "Christopher Street Day" in Dortmund erlaubt. Warum der Minderjährige das Messer bei sich trug, erklärte er den Beamten jedoch nicht.
Die Polizisten warnten den Teenager vor den möglichen Gefahren eines solchen Messers.
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