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APRIL 14, 2023
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg) (ots) -
In den zurückliegenden drei Tagen hat die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof aufgrund der weiterhin festzustellenden Gewaltdelikte und der Zunahme der Gewaltintensität im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei Einsatzmaßnahmen zur Bekämpfung von Gewaltdelikten in Berlin und Brandenburg durchgeführt.
Von Dienstag bis Donnerstag jeweils in der Zeit zwischen 17 Uhr und 1 Uhr des Folgetages zeigten Einsatzkräfte verstärkt Präsenz in S-Bahnzügen und an verschiedenen S-Bahnhöfen.
Nach einer ersten Auswertung kontrollierte die Bundespolizei im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewaltdelikten rund 500 Personen.
Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten leiteten insgesamt 29 Straf- sowie drei Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Dabei handelte es sich in den meisten Fällen um Verstöße gegen das Waffen- bzw. Betäubungsmittelgesetz. Insgesamt beschlagnahmten die Einsatzkräfte 29 verbotene oder gefährliche Gegenstände (u. a. diverse Messer, einen Teleskopschlagstock und einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker) bzw. stellten diese präventiv sicher.
Des Weiteren ergaben die Kontrollen 19 sogenannte Fahndungstreffer. Unter anderem vollstreckten die Einsatzkräfte vier Haftbefehle wegen des Erschleichens von Leistungen und Diebstahls.
Aus Sicht der Bundespolizei verlief der Einsatz erfolgreich und hat zu einer Steigerung des subjektiven Sicherheitsempfindens beigetragen.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Berlin, übermittelt durch news aktuell