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JUNI 19, 2022
Karlsbad (ots) -
Bei einem Zimmerbrand im Spitzboden eines Wohnhauses entstand am Sonntagnachmittag im Ortsteil Auerbach ein größerer Schaden. Verletzt hat sich bei dem Feuer niemand. Eine Wohnung in dem Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache und die Schadenshöhe konnten noch nicht ermittelt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Karlsbad wurde über die Integrierte Leitstelle Karlsruhe zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Als die ersten Kräfte der örtlichen Feuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen drangen starke Rauchwolken aus einem Giebelfenster im Dachgeschoss des zweieinhalbgeschossigen Wohnhauses an der Ortsdurchgangsstraße. " Wir haben sofort festgestellt, dass alle Bewohner das Gebäude bereits verlassen hatten und somit in Sicherheit waren", berichtet der Karlsbader Feuerwehrkommandant Holger Fuhr. Über das Treppenhaus gelangten mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Trupps bis zur Brandstelle im Spitzboden und löschten den Brand mit einem C-Rohr. Das Feuer hatte sich schon so weit entwickelt, dass ein Teil der Fensterrahmen abbrannte und in den Hof gefallen ist. Die Feuerwehr sperrte die Stromzufuhr und führte mit einem Hochleistungslüfter die Entrauchung der betroffenen Räume durch. "Es war sehr von Vorteil, dass die Türen zu den weiteren Räumen in dem Gebäude geschlossen waren und so das Schadensausmaß sehr begrenzt werden konnte", erläuterte Holger Fuhr. Es war aufgrund der großen Hitze auch für die Feuerwehrkräfte in Bereitschaft, so zum Beispiel als Sicherheitstrupp, körperlich sehr belastend. Die Bereitschaft des DRK Karlsbad versorgte die Einsatzkräfte laufend mit erfrischenden Getränken. Die beiden Rettungswagen mussten nicht eingesetzt werden. Unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Holger Fuhr waren bei diesem Einsatz 50 Feuerwehrangehörigen mit mehreren Feuerwehrfahrzeugen, darunter eine Drehleiter und vier Löschfahrzeuge, an der Einsatzstelle. Zwei Streifenwagenbesatzungen vom Polizeirevier Ettlingen waren zur Verkehrsabsicherung und zu ersten Ermittlungen zur Brandursache vor Ort.
Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe, übermittelt durch news aktuell