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JUNI 15, 2023
Gelsenkirchen (ots) - Heute um 14.45 Uhr wurde der Feuerwehr Gelsenkirchen ein Brand in einem Lokschuppen am alten Bahnbetriebswerk in Bismarck gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass eine alte Diesellok in einem ca. 20 m x 50 m großen Lokschuppen brannte. Da das Feuer sich bereits auf die Hallenkonstruktion und das Dach ausgebreitet hatte, wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte zur Einsatzstelle entsandt. Erschwerend kam hinzu, dass an der Einsatzstelle kein Löschwasser zur Verfügung stand. Dieses musste über zwei ca. 600 m lange Leitungen von der Grimbergstraße im Bereich eines Supermarktes und im weiteren Verlauf im Bereich des Zoom-Parkplatzes 3 zur Einsatzstelle herangeführt werden. Diese Maßnahme war zeitaufwändig und benötigte auch entsprechend viel Manpower. Nachdem die Löschwasserversorgung gesichert war, konnte die Brandbekämpfung über zwei Wendrohre von Drehleitern, und einem C-Rohr, dass später durch ein B-Rohr ausgetauscht wurde, schnell erfolgreich durchgeführt werden. Auch die Rauchentwicklung vor der in der Nina-App gewarnt wurde, konnte so schnell reduziert werden. Andere in der Halle stehende alte Lokomotiven wurden nur leicht in Mitleidenschaft gezogen. Da die ein Einsturz der Halle nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Brandbekämpfung nur von außen durchgeführt. das erschwerte das Ablöschen der letzten Glutnester und verzögerte das Einsatzende. Im Verlauf des Abends und der Nacht werden noch Brandstellenkontrollen durchgeführt werden müssen. Die Einsatzkräfte der Feuerwachen Altstadt, Buer und Hessler wurden durch die Kameraden der Löschzüge 13 Erle-Nord, 17 Erle-Süd und 15 Hassel unterstützt. insgesamt waren ca. 60 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Die Brandursachenermittlung unterliegt der Polizei.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Gelsenkirchen, übermittelt durch news aktuell