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NOVEMBER 18, 2020
Mettmann (ots) - Am Dienstagabend (17. November 2020) hat eine 53-jährige Solingerin auf der Walder Straße in Haan einen Auffahrunfall verursacht. Dabei kam es nur zu einem geringen Sachschaden. Allerdings stellte die Polizei bei der Unfallaufnahme fest, dass die Solingerin betrunken am Steuer saß.
Das war passiert:
Gegen 19:30 Uhr wartete die Solingerin in ihrem Mercedes auf der Walder Straße auf Höhe der Kaiserstraße bei Rotlicht anzeigender Ampel auf die nächste Grünphase. Dabei rutschte die Frau eigenen Angaben zu Folge mit dem Fuß von der Bremse ab, wodurch ihr Auto einen Satz nach vorne machte und von hinten auf den vor ihr ebenfalls wartenden Volvo eines 59-jährigen Haaners auffuhr.
Bei dem Unfall wurde nur der Volvo leicht beschädigt. Als kurz darauf die Polizei an der Unfallstelle eintraf, stellten die Beamten fest, dass die Fahrerin des Mercedes augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein daraufhin vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille (0,63 mg/l). Mit dem Ergebnis der Kontrolle konfrontiert gab die Frau an, ein Glas Rotwein getrunken zu haben.
Ferner konnte die Frau keinen Führerschein vorweisen - bereits im Jahr 2014 war der Solingerin das Portemonnaie entwendet worden, seitdem hatte sie keinen neuen Führerschein beantragt. Polizeiliche Recherchen bestätigten diese Angaben.
Die Konsequenzen für die 53-Jährige:
Sie musste mit zur Polizeiwache, wo die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt wurde. Ihr wurde das Führen von Fahrzeugen bis auf weiteres untersagt, außerdem wurde ein Strafverfahren gegen die Frau eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte sie gegen 21:30 Uhr die Wache verlassen - zu Fuß.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell