Grafschaft Bentheim: Bargeldschmuggel - 50.000 Euro in Kindersitz versteckt

vonPresseportal.de
OKTOBER 23, 2020

ots/Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim

BAB 30 / Bad Bentheim (ots) - Fahndungserfolg gegen den internationalen Bargeldschmuggel. Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bei einer Fahrzeugkontrolle an der deutsch-niederländischen Grenze 50.000,- Euro in einem Kindersitz entdeckt. Ein 36-Jähriger steht im Verdacht der Geldwäsche.

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung stoppten Beamte der Bundespolizei gegen 03:45 Uhr in der Nacht, ein aus Richtung Niederlande kommendes Auto mit deutscher Zulassung. Das Fahrzeug wurde auf dem Autobahnparkplatz "Waldseite Süd" an der Autobahn 30 angehalten und kontrolliert.

Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte Fahrer des Autos, ein 36-jähriger Syrer der in Nordrhein-Westfalen wohnt. Bei der Durchsuchung des PKW fiel das Augenmerk der Beamten besonders auf einen auf der Rücksitzbank befindlichen Kindersitz. Nach Abnahme des Sitzbezuges bestätigte sich ihr Verdacht. In einem präparierten Versteck entdeckten sie ein Bündel mit Geldscheinen. Insgesamt war Bargeld in einer Gesamtsumme von 50.000 Euro in dem Kindersitz versteckt.

Das Geld wurde durch die Beamten der Bundespolizei sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall hat das zuständige Zollfahndungsamt Essen übernommen.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim, übermittelt durch news aktuell

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