vonRedaktion International
SEPTEMBER 21, 2024
Firstfeier für Dreifachturnhalle und Schulgebäude / Umweltbewusster und energieeffizienter Bau mit viel Holz
(HP) Seit sieben Monaten laufen am Campus Borromäum die Bauarbeiten für das Schulgebäude mit Dreifachturnhalle des künftigen Standorts der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Salzburg (BAfEP). Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landesrätin Daniela Gutschi und Erzbischof Franz Lackner überzeugten sich heute vom Baufortschritt. Beim Bau mit hoher architektonischer und funktionaler Qualität läuft alles nach Plan.
LH Wilfried Haslauer LTP Brigitta Pallauf und LR Daniela Gutschi (Mitte) feierten mit Erzbischof Franz Lackner und den Schülerinnen und Schülern einen Meilenstein beim neu entstehenden BAfEP-Gebäude am Campus Borromäum in Parsch.
Heute konnten heute Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kirche sowie von den Schulstandorten BAfEP und Borromäum die Baustelle besichtigen, bereits gestern wurde bei der Firstfeier allen beteiligten Firmen und den Arbeitern gedankt. Bis Herbst 2025 soll das Bauprojekt für den Neubau der BAfEP und der Dreifachturnhalle abgeschlossen sein. Turnhalle, Bibliothek und Speisesaal entstehen neu und werden von beiden Schulen genutzt.
Haslauer: Zeitgemäß leben und lernen
Landeshauptmann Wilfried Haslauer betonte beim Lokalaugenschein: „Es ist spannend und wohltuend zu sehen, dass hier die Erzdiözese gemeinsam mit Land und Bund für einen Ort sorgt, wo zeitgemäß leben, wohnen und lernen möglich wird. Parsch als ganzer Stadtteil profitiert von der Öffnung und Belebung durch den Campus Borromäum.“
Gutschi: Optimaler Lern-Standort
Für Bildungslandesrätin Daniela Gutschi wurde hier „der optimale neue Standort für die BAfEP gefunden, die nach diesem Schuljahr von der Schwarzstraße in den Campus Parsch übersiedelt. Hier überzeugt schon jetzt das moderne und transparente Ambiente. 2.000 Kubikmeter Holz sorgen für Wohlfühlatmosphäre beim Lernen, Glasflächen für Offenheit. Ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Elementarpädagogik-Ausbildung“, so Gutschi.
Neubau spielt alle „Stückerln“
Für Johannes Gruchmann, Direktor der BAfEP, ist es zukunftsweisend, dass auch der Praxiskindergarten in den Campus integriert wurde. „Die Schülerinnen, Schüler und Studierenden des Kollegs erwartet ein Neubau mit allen technischen Erfordernissen für einen gemeinsamen Campus mit dem Gymnasium Borromäum. Nicht nur die gemeinsame Nutzung von Bibliothek, Küche, Speisesaal sowie Mehrzweckraum und Sporthalle wird dies ermöglichen“, so Gruchmann.
Lernort für 15 Klassen und drei Kollegs
„Die architektonischen Besonderheiten des Hybridbaus aus Holz, Stahlbeton und Glas sind unter anderem das Atrium im ersten Stock, die erdgeschossige Bibliothek und die Lerntreppe“, erläutern die Architekten des Architekturbüros Mayer+Seidl, Thomas Harlander und Christian Mayer. Im Gebäude sollen ab Herbst 2025 15 Klassen und drei Abendkollegs unterrichtet werden. Das bedeutet 440 Schülerinnen und Schüler und rund 25 Lehrpersonen.
Quelle: Land Salzburg