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OKTOBER 12, 2020
Mettmann (ots) - Am noch nächtlichen Sonntagmorgen des 11.10.2020, gegen 03.40 Uhr, befuhr ein 20-jähriger Mann aus Velbert, mit seinem schwarzen PKW Audi A6, die innerörtliche Friedrich-Ebert-Straße in Velbert-Mitte, aus Richtung Innenstadt kommend, in Fahrtrichtung Willy-Brandt-Platz. Nach eigenen Angaben war er bereits den ganzen Tag sehr müde gewesen und beim Fahren auch schon mehrfach beinahe eingeschlafen. Trotzdem war er mit seinem Fahrzeug auf dem Heimweg, als er dann auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe des Hauses Nr. 62 so müde gewesen sei, dass er tatsächlich kurz eingeschlafen sei.
Während dieses "Sekundenschlafes" kam der Audi nach rechts von seiner Fahrspur ab. Der schwarze Audi A6 prallte dabei in das Heck eines auf dem Parkstreifen am Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten silbernen Kleinbus VW Multivan.
Bei der schweren Kollision entstand glücklicher Weise kein Personenschaden. Aufgeweckt durch den lauten Zusammenprall brachte der 20-Jährige sein Fahrzeug wenige Meter nach der Kollision zum Stillstand. An den zwei nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeugen entstand bei der Kollision aber ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von mindestens 30.000,- Euro. Beide Fahrzeuge wurden von einem beauftragten Unternehmen geborgen und abgeschleppt.
Die Velberter Polizei leitete gegen den 20-jährigen Audi-Fahrer ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs (§ 315c StGB) ein. Ein durchgeführter Alkoholtest verlief unauffällig. Hinweise auf Drogenkonsum ergaben sich nicht. Den Führerschein des Beschuldigten konnte die Polizei noch nicht sicherstellen oder beschlagnahmen, da der 20-jährige Velberter das Dokument nicht mitführte. Ihm wurde aber dennoch ausdrücklich und bis auf weiteres jedes Führen führerscheinpflichtiger Fahrzeuge untersagt.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell