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NOVEMBER 26, 2021
Bremen (ots) -
Wenn Kerzenlicht die adventliche Stimmung und eine Wohlfühl-Atmosphäre prägt, unterschätzen viele Menschen die Gefahren. Sorgloser Umgang mit offenem Feuer kann zu verheerenden Wohnungsbränden führen. Daher gilt es, selbst einige Sicherheitstipps zu verinnerlichen und andere darauf aufmerksam zu machen.
13 Tipps für mehr Sicherheit in der Adventszeit:
1) Verlassen Sie nie den Raum, in dem Kerzen brennen 2) Halten Sie kleine Kinder und Haustiere von brennenden Kerzen fern und stellen Sie sicher, dass diese nicht umgestoßen werden 3) Befestigen Sie Kerzen immer senkrecht und sicher 4) Nutzen Sie in Kombination mit Kerzen nur frische Kränze und Gestecke; niemals trockene Zweige oder ähnliches 5) Stellen Sie diese Kränze und Gestecke immer auf eine nicht brennbare Unterlage 6) Verwenden Sie unbedingt Kerzenhalter mit Wachsauffangschalen aus nicht brennbarem Material 7) Lassen Sie Kerzen nie zu weit herunterbrennen - tauschen sie die Kerzen rechtzeitig aus 8) Sie müssen beim Aufstellen des Weihnachtsbaumes zwingend eine kipp- und standsichere Vorrichtung (mit einer möglichst großen Standfläche)nutzen 9) Positionieren Sie den Weihnachtsbaum so, dass Sie bei einem Brand den Raum noch ungehindert verlassen können 10) Weihnachtsbäume müssen einen Schutzabstand von mindestens 50 Zentimeter zu brennbaren Vorhängen, Decken und Möbeln haben 11) Schmücken Sie den Weihnachtsbaum möglichst nicht mit leicht brennbaren Materialien 12) Verzichten Sie bestenfalls auf Wachskerzen am Weihnachtsbaum 13) Nutzen Sie möglichst eine elektrische Weihnachtsbaumbeleuchtung, die mit entsprechenden Prüfzeichen (VDE, GS) gekennzeichnet ist
Unterschätzen Sie auch niemals die Brandgefahr, die durch Teelichter besteht. Es handelt sich hier genauso um offenes Feuer!
- Stellen Sie niemals mehrere Teelichter eng zusammen; wahren Sie einen Abstand von mindestens zehn Zentimeter - Positionieren Sie Teelichter nicht auf leicht entflammbaren Unterlagen - Pusten Sie die Teelichter unbedingt aus, bevor Sie sie bewegen wollen
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Bremen, übermittelt durch news aktuell